Russischer Boxer stirbt nach im Kampf erlittener Kopfverletzung

Der russische Profi-Boxer Maxim Dadaschew ist nach einer beim Kampf in Oxon Hill (USA) erlittenen Kopfverletzung gestorben. Der 28-Jährige sei in einem Krankenhaus in den USA seinen schweren Verletzungen erlegen, teilte der russische Boxverband am Dienstag in Moskau mit. Man werde den Fall und auch die Behandlung im Krankenhaus sehr genau untersuchen, sagte Verbandschef Umar Kremljow.
Trainer bittet Dadaschew zur Aufgabe

Zuvor war der Superleichtgewichtler aus St. Petersburg operiert und in ein künstliches Koma versetzt worden. Dadaschew hatte am Freitagabend (Ortszeit) in dem Kampf gegen Subriel Matias (Puerto Rico) schwere Treffer hinnehmen müssen, so dass sein Trainer zum Ende der elften Runde das Handtuch zum Zeichen der Aufgabe warf. Danach wurde der Boxer auf einer Trage aus dem Ring gebracht. Bei ihm wurde ein schwerer Hirnschaden diagnostiziert. Der Verband werde die Familie finanziell unterstützen, hieß es. (APA)

 

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