Vikings entscheiden Spiel mit letztem Spielzug für sich

Der Traum vom Heim-Super-Bowl lebt weiterhin für die Minnesota Vikings. In einem unglaublich engen Spiel mit einer packenden Schlussphase gegen die New Orleans Saints setzen sich die Vikings mit dem letzten Spielzug der Partie durch.

Die erste Hälfte gehört klar den Vikings, Josh McKinnon läuft nach knapp sechs Minuten unberührt in die Endzone. Nachdem New-Orleans-Quaterback Drew Brees, der in der ersten Halbzeit gar nicht in Fahrt kommt, von Andrew Sendejo ‚gepickt‘ wird, erhöht Kicker Kai Forbath per Field Goal auf 10:0. Latavius Murray bringt mit einem Touchdown-Run die Vikings noch vor der Pause sogar mit 17 Punkten in Führung. Bitter für die Saints: Ein Touchdown von Ted Ginn wird wegen ‚Illegal Shift‘ wieder zurückgenommen. Brees wirft sogar noch eine zweite Interception.

Im zweiten Durchgang kommt New Orleans endlich auf Touren, Brees findet gleich zweimal Wide Receiver Michael Thomas für einen Touchdown. Nachdem Forbath die Führung auf 20:14 für die Vikings stellt, sieht es nach einem missglückten Trick-Play der Saints nicht mehr nach einem Weiterkommen der Saints aus. Doch Minnesota verpasst es, das Spiel (vor)-zu entscheiden. Drei Minuten vor dem Ende gehen die Saints durch einen Touchdown von Alvin Kamara sogar erstmals in Führung.

Vikings entscheiden packende Schlussphase für sich

Die Schlussphase hat es dann in sich: Die Vikings gehen durch ein Field Goal wieder in Front – die Saints müssen es im letzten Drive richten. Und der geht voll auf: Brees führt New Orleans über das Feld bis an die 29-Yard-Line – Kicker Will Lutz stellt die Saints-Führung bei 33 Sekunden Restzeit auf der Uhr wieder her.

Doch Minnesota gibt sich nicht auf und das sollte belohnt werden: Bei einem zuerst unscheinbarer Pass von Case Keenum auf Stefon Diggs fährt Rookie-Safety Marcus Williams ins Leere, der Wide Receiver läuft ungehindert zum entscheidenden Touchdown in die Endzone.

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