Michael Novak: „Wir hackeln, hackeln, hackeln und werden jetzt auch belohnt“

  • Michael Liendl: „Wir sind momentan keine typische österreichische Mannschaft“
  • Markus Schopp: „Die Mannschaft hat heute leider nicht den richtigen Schritt im richtigen Moment gemacht“
  • Walter Kogler: „Nach dem 0:1 und dem Ausschluss war es für Hartberg mehr oder weniger erledigt“

TSV Prolactal Hartberg verliert gegen RZ Pellets WAC mit 0:2. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

TSV Prolactal Hartberg – RZ Pellets WAC 0:2 (0:0)
Schiedsrichter: Harald Lechner

Markus Schopp (Trainer TSV Hartberg):
…nach dem Spiel: „Wir wollten heute unbedingt gewinnen und ich glaube, wir waren heute ganz knapp dran. Es ist daran gescheitert, dass wir unsere Chancen nicht gemacht haben. Die Mannschaft hat heute leider nicht den richtigen Schritt im richtigen Moment gemacht.“

…vor dem Spiel: „Wir haben eine, der momentan stärksten Mannschaften Österreichs, heute hier zu Gast.“

Lukas Ried (TSV Hartberg):
…auf die Frage, warum es heute mit dem ersten Bundesligator nicht geklappt hat: „Ich habe alles probiert, wollte natürlich das Tor machen und hoffe, dass er das nächste Mal reingeht.“

Gerhard Struber (Trainer RZ Pellets WAC):
…nach dem Spiel: „Wir arbeiten die Aufgaben im Moment einfach step-by-step ab. Wir haben im Moment einfach eine gute Fokussierung, der Matchplan sitzt und die Jungs bringen es wirklich gut in die Umsetzung.“

…vor dem Spiel: „Wir würden heute einen riesigen Fehler machen, wenn wir glauben, dass es ein Selbstläufer werden wird.“

Michael Liendl (RZ Pellets WAC):
…auf die Frage, ob er in absoluter Topform sei: „Nicht nur ich, sondern die ganze Mannschaft. Wir spielen momentan wirklich sehr, sehr guten Fußball, sind sehr kompakt, spielen fast immer zu null und sind momentan keine typische österreichische Mannschaft. (…) Wir haben Selbstvertrauen, auch Glück in manchen Situationen und vorne machen wir auch die Tore. Es momentan richtig angenehm, in dieser Mannschaft zu spielen.“

…angesprochen auf die Frage, wer die magische Nacht am Donnerstag am längsten ausgehalten hat: „Wir haben angestoßen, es aber auch nicht übertrieben. Aber auch da haben wir mannschaftlich eine Topleistung abgeliefert.“

Marcel Ritzmaier (RZ Pellets WAC):
…nach dem Spiel: „Wir haben wieder versucht, als Team aufzutreten und unsere Qualitäten einzubringen. Ich glaube, wir haben es letztendlich gut umgesetzt.“

…auf die Frage, was ihm Mario Leitgeb heute noch erzählen wird: „Die Regeln wird er mir erklären. Es tut mir leid.“

Mario Leitgeb (RZ Pellets WAC):
…über die Situation mit Marcel Ritzmaier bei seinem Freistoß: „Es ist komplett wurscht. Ich hatte ja auch noch die Chance, dass ich ihn ein zweites Mal reinschieße. Habe ich leider nicht geschafft, aber momentan kann man auch darüber lachen.“

Michael Novak (RZ Pellets WAC):
…nach dem Spiel: „Ich stehe die letzten drei Tage auf und denke mir – das gibt es nicht. Morgen wird es mir genauso gehen. Momentan geht alles auf. Aber wir arbeiten auch sehr hart dafür. Wir haben gewusst, dieses Spiel ist unser Brot, da müssen wir da sein. Diese Spiele sind die wichtigen Spiele, auch wenn es blöd klingt. Wir hackeln, hackeln, hackeln und werden jetzt auch belohnt. Aber trotzdem wissen wir, dass wir hart weiterarbeiten müssen.“

Dietmar Riegler (Präsident RZ Pellets WAC):
…vor dem Spiel: „Wir werde so weiterarbeiten, wie wir bisher gearbeitet haben. Aber momentan läuft alles perfekt. Die Mannschaft ist sportlich und geistig am Höhepunkt, normalerweise wird sie heute nichts anbrennen lassen. Hartberg ist aber sicher ein gefährlicher Gegner.“

Walter Kogler (Sky Experte):
…nach dem Spiel: „Hartberg hat eine Stunde lang sehr, sehr gut mitgespielt. Nach dem 0:1 und dem Ausschluss war es für Hartberg mehr oder weniger erledigt.“

…vor dem Spiel über die Aussage von WAC Präsident Riegler, dass man normalerweise heute nichts anbrennen lassen sollte: „Ich sehe eine gewisse Gefahr in der Aussage, dass man glaubt, man ist in einem Auswärtsspiel gegen Hartberg schon der große Favorit. Auch auf den WAC werden, auch durch die Doppelbelastung, schwierige Wochen zukommen.“