Im Nachttragsspiel der 16. Runde gewinnt der Wolfsberger AC 2:1 gegen den SK Sturm Graz. Die Stimmen zum Spiel von Sky Sport Austria.
Dietmar Kühbauer (Trainer Wolfsberger AC):
…über den zweiten Sieg in Folge: „So könnte es weitergehen. Klarer geht es eigentlich nicht. Sturm ist glücklich zum Ausgleichstreffer gekommen, in der zweiten Halbzeit ist es nur noch in eine Richtung gegangen. Dreimal hintereinander auf diesem Platz so eine Leistung abzuliefern, ist einwandfrei.“
…über die Leistung seiner Mannschaft: „Heute waren wir um eine Etage höher. Aber das ist egal. Wichtig war, die drei Punkte einzufahren und das völlig verdient. Die Jungs haben sich in den letzten Monaten wieder in eine gute Richtung gebracht. Der Sieg bedeutet nicht, dass wir nicht mehr im Abstiegskampf sind, aber mit dem Sieg heute haben wir wieder ein bisschen mehr Luft.“
Darko Milanic (Trainer SK Sturm Graz):
…über das Spiel: „Heute haben wir eine extrem schwierige Aufgabe gehabt. Ich hatte das Gefühl, wir spielen gegen Real Madrid. Ich rede über den Vorteil den die Heimmannschaft durch den Schiedsrichter hatte, weil das war alles lächerlich. Es wurden viele kleine Fouls von Nikola Vujadinović gepfiffen und gleichzeitig von Robert Beric in der Offensive. Das passt irgendwie nicht zusammen.“
…über die Leistung seiner Mannschaft: „Die Leistung war schlecht. Wir haben erwartet, mehr Probleme mit dem Platz zu haben, weil die haben vorher schon zweimal auf so einem Platz gespielt. Im Prinzip haben wir im ganze Spiel nicht gespielt. Wenn wir ein paar Pässe gemacht haben, haben wir getroffen und hatten Chancen in der zweiten Halbzeit. Aber das ist ganz klar zu wenig. Wir hatten große Probleme mit dem Schiedsrichter, dem Platz und dem Gegner.“
Franco Foda (Sky Experte):
…über den Sieg des WAC: „Auf Grund der zweiten Halbzeit haben sie absolut verdient gewonnen. Sturm hatte da nur noch eine Chance über eine Standardsituation, der WAC hatte ein paar mehr.“
…über die Platzverhältnisse: „Entweder lag es am Schuhmaterial oder daran, dass der WAC hier schon öfters gespielt hat. Sie haben den besseren Eindruck hinterlassen waren und waren schneller im Spiel nach vorne. Das war der Unterschied. Sturm hatte große Probleme mit diesen Platzverhältnissen.“