Cupfinale: Wer startet als Linksverteidiger bei den Teams?

Heute Abend steigt das Cupfinale im Wörthersee Stadion. Obwohl sich die Salzburger Startelf quasi von selbst aufstellt, ist bei beiden Teams eine Position offen: Die des Linksverteidigers.

Red Bull Salzburg wird mit der „Einserwäsche“ in die Partie gehen. Alexander Walke wird, wie in den Pokalbewerben so vorgesehen, im Tor beginnen. Im Mittelfeld schöpft Marco Rose mit Diadie Samassekou, Xaver Schlager, Zlatko Junuzovic und Hannes Wolf genauso aus dem Vollen wie im Sturm mit Munas Dabbur und Fredrik Gulbrandsen. Einziges Fragezeichen steht hinter dem Linksverteidiger.

Kapitän Andreas Ulmer zog sich bei der 1:2-Niederlage beim WAC einen Muskelfaserriss zu. Patrick Farkas oder Darko Todorovic wird mit Jérôme Onguéné, Andre Ramalho und Stefan Lainer die Abwehr-Viererkette bilden. Gegen Sturm vergangenes Jahr spielte Farkas links in der Verteidigung durch. Das Team wird sich wohl allgemein nur an drei Positionen zum Vorjahr ändern: Valon Berisha, Reinhold Yabo und Duje Caleta-Car werden durch Junuzovic, Wolf und Onguene ersetzt.

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Wie bei Salzburg ist auch bei Gegner Rapid der Linksverteidiger offen. Boli Bolingoli musste am Samstag (3:4 gegen Hartberg) verletzt ausgewechselt werden. Beim gestrigen Abschlusstraining war der Belgier dabei, ob er auch einsatzbereit ist, wird man bei den Hütteldorfern allerdings erste heute entscheiden.

Im Gegensatz zu den Bullen ist die restliche Aufstellung allerdings noch nicht geklärt: Im Mittelfeld wird davon ausgegangen, dass Stefan Schwab vor der Doppelsechs Ljubicic-Grahovac spielen wird. Allerdings konnte Rapid die Salzburger Ende Februar mit Christoph Knasmüllner als Spielmacher besiegen. Mit Veton Berisha ist einer der Torschützen von damals nicht mehr im Team.

Beitragsbild: GEPA