Erich Korherr über die Stadionpläne: „Die Machbarkeitsstudie wird bis Ende der Woche fertig“

  • Markus Schopp: „Unbedingt treffen zu müssen, das ist nie ein guter Ratgeber“
  • Georg Zellhofer: „Wir haben jetzt zwei Spiele gegen Ried, da können wir viel gutmachen“
  • Walter Kogler: „Hartberg war sehr solide, hat aber heute nicht geschafft das eine Tor zu schießen“
  • Alfred Tatar: „Die zwei Spiele gegen Ried sind der Schlüssel im Kampf gegen den Abstieg, der SKN hat eine realistische Chance beide zu gewinnen“

 

Der TSV Prolactal Hartberg und spusu SKN St. Pölten trennen sich mit 0:0. Die Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

 

TSV Prolactal Hartberg – spusu SKN St. Pölten, 0:0 (0:0)

Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber

 

Markus Schopp (Trainer TSV Prolactal Hartberg):

…nach dem Spiel: „Verkrampft zu sein, unbedingt treffen zu müssen, das ist nie ein guter Ratgeber, wir werden weiter an den Dingen jeden Tag arbeiten. Wir haben die Möglichkeiten, müssen die Dinge zählbar machen. Das begleitet uns seit Runde eins. Sie wissen, was wir liegenlassen, Woche für Woche sind sie gefordert, wir versuchen ihnen über Trainingsinputs Sicherheit zu geben. Grundsätzlich ist es so, dass die Leistung in der zweiten Halbzeit sehr gut war.“

…vor dem Spiel: „Es ist wichtig, dass der Verein weiter wächst in seinen Strukturen, dementsprechend versuchen wir die Situation realistisch einzuschätzen. Wir haben in zehn Tagen vier Spiele, es ist ganz wichtig, Spieler auf gewissen Positionen so einzusetzen, dass man am meisten Mehrwert hat. Seifedin Chabbi hat mit seinen Einwechslungen richtig gute Leistungen geliefert und dementsprechend hat er es sich auch verdient (in der Startelf zu stehen, Anm.).“

 

Erich Korherr (Obmann TSV Prolactal Hartberg):

…vor dem Spiel über Markus Schopp und die Hartberger Stadionpläne: „Wir haben keinen Stress, wir haben bis Juni Zeit. Wir werden uns zusammensetzen und wenn wir eine gute Lösung finden, dann wird Markus Schopp in Hartberg bleiben, wenn es nicht passt, wird er vielleicht woanders Trainer werden. Das Stadion müssen wir uns gut überlegen, es kostet viel Geld, wir müssen die Köpfe alle zusammenstecken und schauen, ob das realisierbar ist. Mit einer guten Mannschaft können wir sicher auch Markus Schopp in Hartberg halten. Die Machbarkeitsstudie wird glaube ich bis Ende der Woche fertig, dann wissen wir, ob es finanziell tragbar ist, auch die Kosten danach. Dann werden wir eine Entscheidung treffen und diese bekanntgeben. Mit Nimaga bedarf es einiger Gespräche, wir wollen natürlich den Großteil der Mannschaft halten. Sie haben es in der Liga schon bewiesen und warum sollten wir da große Veränderungen machen? Das wurde ein bisschen falsch interpretiert (…) in Zusammenhang mit einem anderen Satz. (…) Die Austria ist immer noch ein großer Verein, hat tolle Fans, tolle Funktionäre und vor diesen kann man immer den Hut ziehen.“

 

Georg Zellhofer (Trainer/Sportdirektor spusu SKN St. Pölten):

…nach dem Spiel: „Hier in Hartberg einen Punkt zu holen und zu Null zu spielen, ist in Ordnung. Wir waren in der ersten Halbzeit sehr gut im Spiel, in der zweiten hat Hartberg das Kommando übernommen, richtig gut gespielt, so war es dann glaube ich doch ein glücklicher Punkt, aber über 90 Minuten gesehen, nicht unverdient. Es geht weiter, es ist eine Momentaufnahme. Wir haben jetzt zwei Spiele gegen Ried, da können wir viel gutmachen.“

…über die gelb-rote Karte für Ahmet Muhamedbegovic: „Das ärgert mich am meisten, wir haben es hundertmal angesprochen, dass wir uns das in unserer Situation nicht leisten können, aber ich habe selber auch Fußball gespielt und nehme es zur Kenntnis.“

 

Ahmet Muhamedbegovic (spusu SKN St. Pölten):

…über die gelb-rote Karte: „Es ist komplett unverständlich, ich habe auf den Boden geschaut, etwas vor mir hingesagt, es war nicht an den Schiedsrichter gerichtet. Man darf heutzutage nichts sagen.“

 

Walter Kogler (Sky Experte):

…vor dem Spiel über den TSV Hartberg: „Der Verein hat sich kontinuierlich weiterentwickelt, sie wissen, wo sie herkommen und sie wissen um die Möglichkeiten und die Mittel. Und das in Relation zu den Leistungen, da sieht man, dass die Mannschaft überperformt hat im Vergleich zu anderen Mannschaften in Österreich.“

…über das Spiel: „Mit dem 0:0 kann der SKN zufrieden sein, ist gut bedient mit diesem Punkt auswärts gegen Hartberg, die momentan beste Mannschaft in dieser Gruppe. Ein Auswärtspunkt ist ein guter Anfang. Die Spirale nach unten wurde verlangsamt, jetzt spielt der SKN zweimal gegen Ried, da wird sich einiges zeigen. Hartberg war sehr solide, hat aber heute nicht geschafft das eine Tor zu schießen.“

 

Alfred Tatar (Sky Experte):

…über den SKN: „Jetzt haben sie die ersten Punkte geholt nach zwei Niederlagen und ich glaube, dass das die Abwärtsspirale verlangsamt. Die zwei Spiele gegen Ried sind der Schlüssel im Kampf gegen den Abstieg, sie haben eine realistische Chance beide zu gewinnen.“