Shawn Ray: „Das war ein großer Schritt in Richtung Semifinale“

  • Zoran Kostic: „Das Herz hat heute gewonnen“
  • Bernd Wimmer: „Die Kleinigkeiten haben den Unterschied ausgemacht“
Die Traiskirchen Lions gewinnen mit 76:74 gegen die Swans Gmunden. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

(Trainer ):

…über das Spiel: „Wir haben zwei Fouls mehr gehabt am Schluss, diese zwei Bonus-Fouls haben wir genutzt und das war unser großer Vorteil in den letzten 40 Sekunden. Wir haben großes Herz gezeigt. Wir haben nicht das gespielt, was der Plan war, 60% der Zeit haben wir das gespielt, was Gmunden will. Aber trotzdem hat das Herz heute gewonnen.“

…über die Siegesserie: „Das ist der Teamgeist. Alle Spieler sind gute Freunde und diese Freundschaft gewinnt.“

…über Shawn Ray: „Er hat einen super Platz gefunden in unserem Verein und ich glaube, dass er bleiben will.“

…über das Duell um Platz 2: „Wir haben diese Situation schon einmal gehabt, wir haben in Gmunden gewonnen und dann gegen Graz zuhause verloren. Graz ist keine schlechte Mannschaft.“

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…über den Sieg: „Das war ein großer Schritt in Richtung Semifinale, jeder Sieg ist ein großer Schritt. Das war ein Spiel, auf das wir uns gefreut haben, das wir gewinnen mussten und wir haben hart gearbeitet und unsere Arbeit erledigt gegen ein richtig gutes Team.“

…über das Spiel: „Es ging darum, wer die entscheidenden Plays macht. Beide Teams wollten gewinnen, beide Teams haben hart gekämpft, aber am Ende haben wir gewonnen.“

…über seine Form: „Ich bin seit ein paar Wochen im Playoff-Modus, das ist eine mentale Sache für mich und ich habe es schon so oft erlebt. Mein Wurf in der letzten Minute war etwas, das mein Team gebraucht hat, daran arbeite ich und er ist reingegangen.“

(Trainer ):

…über das Spiel: „Es geht weiter. Es war wieder ein knappes Spiel, wir haben sehr viele Dinge richtiggemacht, aber die Kleinigkeiten haben den Unterschied ausgemacht. Unkonzentriertheiten, Fouls, die nicht notwendig sind, technische Fouls, die nicht notwendig sind, waren die entscheidenden Sachen und das wir den Defensivrebound nicht kontrollieren konnten, 14 Offensivrebounds von Traiskirchen sind einfach zu viel. Jetzt müssen wir schauen, dass die Mannschaft sich wieder fängt und für die kommenden Aufgaben bereit ist.“

…über die Schlussphase: „Murati wurde dann sehr gut verteidigt. Sie haben natürlich gewusst, dass wir auf ihn spielen, dafür ist Tilo in die Bresche gesprungen. Es ist halt schwer, wenn du einen Spieler hast, dem du am Schluss den Ball geben möchtest und der wird dann auch sehr gut verteidigt. Wir haben unser Bestmögliches getan, wir haben auch die Chance gehabt auf den Sieg mit dem letzten Wurf. Jetzt müssen wir nach vorne schauen.“

…über das Duell um Platz 2: „Die Ausgangssituation ist jetzt ziemlich klar. Wir werden natürlich am Sonntag versuchen Kapfenberg zu schlagen und werden auch dementsprechend nach Fürstenfeld fahren, aber im Moment liegt es nicht in unserer Hand, sondern wir sind von Traiskirchen abhängig, dass sie noch auslassen.“

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…über den Knackpunkt im Spiel: „Ich glaube, dass die eine Situation entscheidend war, als wir vier oder fünf Punkte vorne waren und mit noch zwei Sekunden auf der Wurfuhr das Foul machen, das technische Foul noch dazu. Bis dahin hatten wir das Spiel in der zweiten Hälfte ganz gut unter Kontrolle, da haben wir aber leider total das Momentum abgegeben.“

…über die Schlussphase: „Sie haben Murati ganz gut zugemacht, ich habe mich ganz gut gefühlt, am Ende leider zwei wichtige nicht reingemacht. Traiskirchen hat wirklich hartnäckig verteidigt, wir haben uns aber ganz gut geschlagen. Ich denke, dass es trotzdem ein guter Schritt in die richtige Richtung war. Auch wenn wir jetzt vielleicht keine Chance mehr auf den zweiten Platz haben, kann man uns trotzdem ein Kompliment machen, wir sind gut im Spiel geblieben. Traiskirchen ist momentan wirklich hot und wir müssen uns dann einfach den Weg ins Halbfinale über das Viertelfinale kämpfen.“

…über die Aussicht im Viertelfinale spielen zu müssen: „Wenn man jetzt die Saison Revue passieren lässt, haben wir die Pausen nie gut genutzt. Deswegen ist es vielleicht so ganz gut, dass wir die Spielpraxis mitnehmen und in einem guten Rhythmus bleiben. Das ist für uns gar nicht so schlecht.“