Stefan Bacher: „Ich glaube, das war unsere letzte Chance und die haben wir heute vertan.“

  • Greg Holst: „Angeblich sind wir nicht talentiert genug.“
  • Jan Lattner: „Wenn wir das nächste Spiel gegen Graz gewinnen, dann sind wir wohl im Playoff.“
  • Stefan Widitsch in der zweiten Drittelpause: „Irgendwie dürfte es zur Mannschaft nicht ganz durchgedrungen sein, das Spiel zu verlieren bedeutet Urlaub.“
  • Herbert Hohenberger hat grünes Licht für seine Kandidatur als KEHV-Präsident: „Ich habe Gott sei Dank schon mit den großen Vereinen gesprochen.“
  • Der Sky Experte über die finanzielle Situation des VSV: „Sie kämpfen wirklich um jeden Cent.“

Der VSV verliert gegen HC Orli Znojmo mit 3:6 und steht mit dem Rücken zur Wand. Alle Stimmen zur Partie bei .

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…über die Niederlage: „Wir hatten gute Energie, aber leider haben wir schnelle zwei Gegentore bekommen. Wir kamen immer wieder zurück, aber am Ende waren wir nicht effektiv genug in der Offensivzone.“

…über die Wichtigkeit der Partie: „Wir haben sehr viel über die Wichtigkeit der Partie gesprochen. Wir wussten, dass wir dieses Spiel gewinnen müssen. Es ist noch nicht vorbei, es gibt immer noch drei Spiele und wir haben immer noch eine Chance. Wir brauchen einen Sieg, damit wir die Hoffnung behalten können.“

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…über die Niederlage: „Es ist nicht die erste wichtige Partie, die wir heuer verlieren. Ein paar Leute wissen nicht um was es eigentlich geht. Ich glaube, das war unsere letzte Chance und die haben wir heute vertan. Wir haben einige Fehler gemacht. So kann man kein entscheidendes Spiel gewinnen. Aufgeben tun wir nicht, aber es wird sehr schwer werden.“

(Coach )
…über das Spiel: „Es ist schade. Im ersten Drittel waren wir eigentlich die bessere Mannschaft, aber wir waren schon wieder hinten. Ob es Defensiv-Fehler sind oder ein leichtes Tor für den Gegner, es ist schwer nachzulaufen. Aber wir können es nicht ändern. Es ist schade, aber für manche Leute sicher nicht gut genug. Die Tore waren ziemlich billig im ersten Drittel und es tut weh und kostet so viel Kraft wieder zurückzukommen. Wir haben eigentlich nur eine Linie fürs Toreschießen. Wir brauchen drei Siege und Znojmo muss zwei Mal verlieren. Das ist sicher nicht einfach, aber ich glaube, dass die Spieler kämpfen, für ihre Verträge und für Stolz. Die Zuschauer waren heute sehr gut.“

…über die Mannschaft: „Angeblich sind wir nicht talentiert genug. Aber ich bin der Coach, ich fange mit mir an. Für Herzog ist es sicher nicht einfach die Nummer Eins zu sein. Die letzten zwei Spiele hat er sehr gut gespielt.“

…über seine Hoffnung: „Wir müssen in Dornbirn gewinnen. Wir brauchen eine Steigerung von manchen Leuten. Wir brauchen drei Siege.“

(Manager )
…was das Verpassen der Playoffs für die Finanzen des Vereins bedeuten würde: „Für uns ist das definitiv schlecht. In Villach erwartet sich das Publikum, dass wir die Playoffs erreichen. Die Leute zahlen doch einen großen Betrag für ihr Abo, die wollen in die Playoffs kommen, wir wollen das auch. Es würde alles schwieriger natürlich.“

…über den Kurz-Boykott der Fans gegen die 99ers: „Ich muss ehrlich sagen, ich versteh das, wenn den Fans ein Spiel nicht gefällt oder wie die Mannschaft auftritt. Das gefällt dann uns meistens auch nicht. Ich bedanke mich bei den beiden Fanclubs, die wissen, wenn du am Boden bist brauchst du nicht den nächsten Tritt, sondern dann brauchst du Unterstützung und Hilfe. Die haben wir von zwei Fanclubs bekommen, von einem nicht. Muss jeder selber wissen, wie er es macht. Jeder Fan kann machen was er will, solange es im Rahmen ist. Es war im Rahmen, aber persönlich finde ich das nicht gut. Wir müssen das ganze Jahr laufen bis zum Umfallen, damit da Eishockey stattfinden kann. Das gleiche wollen wir von der Mannschaft sehen.“

…über die Abo-Erhöhung: „Es ist darum gegangen, spielen wir oder spielen wir nicht. Es gab da keine Entscheidung können wir das anders machen. Ohne diese Anpassung wäre es nicht gegangen, dann wären wir heute nicht hier.“

…in der zweiten Drittelpause: „Irgendwie dürfte es zur Mannschaft nicht ganz durchgedrungen sein, das Spiel zu verlieren bedeutet Urlaub.“

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…über den Sieg: „Ich bin sehr glücklich über den Sieg. Wenn wir das nächste Spiel gegen Graz gewinnen, dann sind wir wohl im Playoff.“

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…über den ersten Treffer: „Planen kann man immer, aber es funktioniert halt nicht immer. Man versucht einfach die Scheibe aufs Tor zu bringen und sie geht halt rein heute. Ich glaube nicht, dass der Torwart von Anfang an alles gesehen hat. Wichtig ist, dass man viele Spieler vor dem Tor hat und da geht auch ab und zu einmal die Scheibe rein.“

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…über den VSV: „Die Chancen waren definitiv da, auch für den VSV. Sie haben auch ein bisschen Pech gehabt, aber du musst auch härter arbeiten. Sie haben in der Defensive die Tore dem Gegner gegeben. Das Powerplay war heute auch nicht das, was es einmal war. Sie haben kein Tor geschossen, obwohl sie viele Chancen gehabt haben. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Man muss jetzt alles machen, damit man die drei Spiele gewinnt, sonst ist der Zug abgefahren.“

…über das erste Gegentor für Lukas Herzog: „Es ist so, dass der Tormann immer die kurze Ecke hat, egal ob er den Schuss sieht oder nicht. Es ist ein bisschen ein glückliches Tor, aber die kurze Ecke sollte eigentlich zu sein.“

…über den umstrittenen Ausgleichstreffer zum 2:2: „Es ist ein enges Spiel mit Playoff-Charakter, da muss man schon auch was einstecken können. Der Tscheche hat ihm ja auch eine gegeben und dann hat ihn halt der Locke irgendwo ins Gesicht gehaut, aber das gehört zum Eishockey dazu. Das ist Eishockey, so wie man es spielt. Eine gesunde Härte kann schon drinnen sein.“

…über die finanzielle Situation des VSV: „In Villach ist es mit den Geldgebern nicht immer so einfach. Sie haben halt nicht die großen Gönner, die die anderen Vereine haben. Sie kämpfen wirklich um jeden Cent. Wie kannst du so einen Verein wieder verkaufen? Mit Erfolg, wenn du oben bei den Playoffs dabei bist kommen die Fans, kommen die Sponsoren. Du brauchst Erfolg um Sponsoren an Land zu ziehen.“

…über seine Gründe als KEHV-Präsident zu kandidieren: „Die Leidenschaft zum Kärntner Eishockey. Man hat gesehen in den letzten paar Jahren ist ein bisschen ein Stillstand eingetragen. Wir wollen da einen neuen Schwung reinbringen. Jetzt hat man mich halt gefragt, ob ich das machen will. Und ich habe gesagt, natürlich will ich dem Kärntner Eishockey helfen. Ich habe Gott sei Dank schon mit den großen Vereinen gesprochen. Mit dem VSV, mit Giuseppe Mion, mit dem KAC, Oliver Pilloni. Ich habe da auch das grüne Licht bekommen, die Rückendeckung und jetzt schauen wir was daraus wird. Wir haben gesagt, dass wir den Kandidaten stellen, mit meiner Person Herbert Hohenberger und sie [der KAC] sind auch voll dafür gewesen. Was natürlich sehr positiv ist, weil wir haben sehr viele Vereine in Kärnten. Wir wollen auch schauen, dass die Transparenz, die Medienberichte besser werden und natürlich mit der Zusammenarbeit VSV und KAC auch die Jugend zu fördern.“

…über seine Vision: „Wir wollen ‚back to the roots‘ gehen, also nicht alles neu machen, sondern verbessern und medial präsent sein. Wir wollen wieder Anschluss finden und wer werden. Ich hoffe es wird alles gutgehen für mich.“

…über die Neuwahlen: „Die wird es wahrscheinlich am 29. April geben. Wir wollen sie aber mit 4. März pushen und schauen wir, ob es das Datum werden wird.“