Phoenix zieht mit „Sweep“ gegen Denver ins NBA-Conference-Finale ein

Die Phoenix Suns haben in der NBA mit einem „Sweep“ gegen die Denver Nuggets den Einzug ins Finale der Western Conference geschafft. Phoenix gewann am Sonntag mit 125:118 in der eigenen Halle auch das vierte Duell der „best of seven“-Serie und trifft nun auf Utah Jazz oder die Los Angeles Clippers (Stand 2:1). In der Eastern Conference glichen die Milwaukee Bucks dank eines 107:96-Erfolgs über die Brooklyn Nets zum 2:2 aus.

Beim vierten Erfolg der Suns ragten Chris Paul (37 Punkte) und Devin Booker (32) heraus. Die Nuggets schwächten sich selbst, als der frisch zum MVP gewählte Center Nikola Jokic im dritten Viertel nach einem Foul vom Platz flog.

Die Nets mussten bei ihrer Niederlage schon früh auf Kyrie Irving verzichten, der im zweiten Viertel umknickte und nicht weitermachen konnte. Auch James Harden stand weiterhin nicht zur Verfügung. Kevin Durant kam zwar auf 28 Punkte, 13 Rebounds und fünf Vorlagen, das war aber zuwenig gegen die Bucks. Diese hatten neben Giannis Antetokounmpo (34 Punkte, 12 Rebounds, 3 Assists) vier weitere Spieler, die ebenfalls zweistellig punkteten. Spiel fünf folgt am Dienstag in New York.

Play-off-Ergebnisse der NBA vom Freitag („best of seven“):

Western Conference – Halbfinale: Denver Nuggets – Phoenix Suns 118:125 (Endstand der Serie 0:4)

Eastern Conference – Halbfinale: Milwaukee Bucks – Brooklyn Nets 107:96 (Stand 2:2)

(APA)

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