Özil-Abgang bei Arsenal: Drei Interessenten, ein Problem

Der Vertrag von Mesut Özil beim FC Arsenal läuft noch zwei Jahre, doch die Engländer wollen ihn aufgrund seines hohen Gehaltes und seinen sehr durchwachsenen Leistungen (in dieser Saison kam er nur in 24 Premier League-Spielen zum Einsatz) loswerden. Laut dem Mirror hoffen die Gunners auf eine Ablöse in Höhe von 30 Millionen Euro.

Die türkischen Süper-Lig-Teams Fenerbahce, Galatasaray und Besiktas würden den Weltmeister von 2014 gerne in ihren Reihen haben. Doch seine Gehaltsforderungen schrecken ab. Über 20 Millionen pro Saison kassiert Özil bei Arsenal.

Aufgrund der verpassten Champions League-Qualifikation stehen dem den „Gunners“ nur 50 Millionen für Neuzugänge zur Verfügung – der Verein muss durch Verkäufe neues Geld generieren. Die Abgabe des 30-Jährigen steht ganz oben auf der Liste. Allerdings nicht mehr bei den zahlungsfähigen, europäischen Topklubs.

Außerdem erschwert Özil den ganzen Prozess, denn trotz seiner Reservistenrolle macht der Deutsch-Türke keine Anstalten, einen Abschied zu forcieren.

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