Im Zuge der Ermittlungen im Rahmen der „Operation Aderlass“ ist vergangenen Freitag auch der Alpinskifahrer Hannes Reichelt von Beamten des Bundeskriminalamts einvernommen worden. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hat einen entsprechenden Artikel der „Krone“ vom Montag gegenüber der APA bestätigt.
Laut Zeitung gehe es um Einnahme verbotener Medikamente. Reichelt hat die Vorwürfe in Abrede gestellt. Bei der „Operation Aderlass“ geht es um eine Blutdopingaffäre, die vergangenen Februar u.a. während der Nordischen WM in Seefeld sowie in Deutschland losgetreten worden ist. Die Liste der mutmaßlich in den Blutdoping-Skandal um den deutschen Arzt Mark S. verwickelten Sportler soll 21 Namen umfassen, 15 aus sieben Nationen – darunter auch Österreich – sind schon bekannt.
Laut Staatsanwaltschaft sind vergangenen Freitag auch ein ehemaliger Langlauf-Trainer sowie ein Niederösterreicher, der Sportler vermittelt haben soll, festgenommen worden. Letzterer wurde wieder enthaftet.
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