Schalke: Burgstaller muss um Platz im Sturm kämpfen

In der Rückrunde noch unumstrittener Stammspieler und einer der wenigen Lichtblicke im blassen Team von Schalke 04, muss sich Guido Burgstaller in der neuen Saison auf einen verstärkten Konkurrenzkampf im Sturm der Königsblauen einstellen. Durch einen Wadenbeinbruch gestoppt, stand Breel Embolo zuletzt am 7. Spieltag der letzten Saison auf dem Platz, doch der Mittelstürmer war vorigen Sommer mit großen Erwartungen für die Schalker Rekordablöse von 22,5 Mio. Euro aus Basel gekommen. Im Spielsystem der Schalker gibt es allerdings nur Platz für einen Stoßstürmer. „Ohne Konkurrenzkampf kommt man nicht weiter“, sieht Burgstaller der Situation gelassen entgegen.

 

Unter dem neuen Coach Domenico Tedesco sei „sehr viel neu“ – der 31-Jährige, der zuletzt den Zweitligisten Erzgebirge Aue trainiert hatte, verfolge eine ganz neue Philosophie.

 

Mit dem vielseitig verstärkten Kader müsse eine Steigerung zur Vorsaison her. Insgesamt nahm Sportdirektor Heidel stolze 47,5 Mio. Euro für Neuzugänge in die Hand, während lediglich 750 Tausend Euro durch Verkäufe eingenommen wurden.