Schrittwieser: „Das war ambitionierter Kinder-Basketball“

In einer umkämpfen Partie gewinnt mit 78:76 knapp gegen . Die Stimmen zum Spiel von Sky Sport Austria.

 

(Ex-Spieler ):

…über seinen Besuch: „Ich bin hier, um meinen Freund Ian Boylan zu unterstützen. Wir hätten auch Gmunden-Wels anschauen können, aber mein Sohn wollte nach Kapfenberg.“

…über Güssingen: „Von ihnen kann man sich einiges erwarten. Das ist das erste Mal, dass sie auch das Viertelfinale gewinnen wollen und ab den Final Four ist alles möglich.“

…über Gmunden-Wels und die anderen Viertelfinal-Partien: „Gmunden hat schon sehr gut gespielt, aber jetzt müssen sie auf Enis Murati verzichten. Es wird eine gute Serie, aber am Ende wird wahrscheinlich Wels gewinnen. Mich freut es, dass es zum ersten Mal in der Geschichte im Viertelfinale vier Derbys geben wird.“

 

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…über seine Verletzung: „Ich habe ein Problem am Oberschenkel, das hat mich in letzter Zeit geärgert und der Coach hat gemeint, er will nicht riskieren, dass da mehr passiert.“

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…über den Sieg: „Ich bin sehr erleichtert über den Sieg, knapper hätte es nicht sein können.“

…über den Playoff-Gegner Fürstenfeld: „Wenn es um die Playoffs geht muss man sich anders einstellen, es geht darum eine Serie zu gewinnen. Fürstenfeld ist eine professionelle Mannschaft, das wird sicher nicht einfach.“

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…über die Auszeichnung zum „Player of the game“ und den Sieg: „Schöner wäre, wenn wir jetzt auch so weiterspielen. Es war das erwartet schwere Spiel und dementsprechend knapp. Unsere Einstellung war super, wir haben gut zusammen gehalten. Sie forcieren viele Fehler, aber wir haben am Schluss gute Entscheidungen getroffen.“

…über den Playoff-Gegner: „Sie sind ein starke Mannschaft. Wir haben auswärts gegen Fürstenfeld die erste Partie verloren, aber wenn wir gut spielen, sollten wir sie schlagen.“

(Coach ):

…über das Spiel: „Es war eine knappe Partie. Nichts für schwache Nerven und Basketball-Gourmets. Das war ambitionierter Kinder-Basketball. Haben 35 Minuten nicht exekutiert und haben am Ende glücklich gewinnen müssen. Wir haben die Räume unter dem Korb nicht genutzt. Güssing hat – freundlich gesagt – wieder sehr aggressiv gespielt. In den letzten Minuten haben wir nicht das gespielt, was wir wollten.“

…über den Coach des Gegners: „Er ist ein hervorragender Stratege. Wenn man sich im vierten Viertel noch beschwert, dann muss ich mich schon wundern. Das ist jugendlicher Überschwang.“

…über den Gegner im Viertelfinale: „Die Teams aus der H2 kommen mit sehr viel Rhythmus und sehr viel Siegen. Wir haben uns in eine gute Ausgangslage gebracht. Wir sind mit den letzten vier Monaten zufrieden, aber nicht am Ende unseres Weges. Müssen uns seriös auf Fürstenfeld vorbereiten und dann haben wir gute Chancen.“

…über die Vertragsauflösung mit Cocoach Ante Perica: „Wir haben hart und fair verhandelt, das hat bis Ende März gedauert. Ist schon ein bisschen länger festgestanden, wir wollten aber mit der Kommunikation noch warten. Es ist für beide Seiten das Beste. Er hat sein Bestes gegeben, aber manchmal funktioniert es im Sport einfach nicht.“

 

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…über die Niederlage: „Ich bin hauptsächlich enttäuscht nach diesem Spiel. Wir wollten Erster werden und waren das auch lange, haben es aber nicht rüber gebracht. Jetzt ist erst mal die Enttäuschung da.“

…über den letzten Angriff : „Es ist schwer, das jetzt zu analysieren. Man kann da auch auf Foul entscheiden. Aber ich will nicht weinen, hätte vielleicht einfach den freien Mann suchen sollen. Das war aber nicht die spielentscheidende Szene. Beim Dreier habe ich auch schlecht rotiert. Sowas darf nicht passieren. Das müssen wir in den Playoffs vermeiden.“

…über die Playoffs: „Wir sind topmotiviert, es wird ein Derby gegen Oberwart und ich freue mich drauf.“

(Coach ):

…über das Spiel: „Wir haben gezeigt, dass wir mit den Top-Favoriten der Liga bis in die letzten Sekunden mitgehen können. Bisschen Glück und Renommee würde am Ende auch nicht schaden, dann würde das Spiel in die Verlängerung gehen oder zumindest mit zwei Freiwürfen enden. Ich bin zufrieden, wie wir gespielt haben, nicht aber mit dem Ergebnis. Man kann auch sehr viel Positives aus diesem Spiel ziehen.“

…über die Playoff-Partien: „Die Fans und die Liga können sich freuen. Es wird volle Hallen geben. Oberwart ist kein einfacher Gegner. Sie hatten viel Zeit sich vorzubereiten, auch weil sie um ihre Position nicht kämpfen müssen.“

…über die Spielweise seiner Mannschaft: „Die Art und Weise, die wir spielen wird auch europäisch international gespielt, wo die Mannschaft auch alle zwei Tage spielen. Wir können das auch durchhalten, wir sind fit.“

…über die Möglichkeit im Finale auf Kapfenberg zu treffen: „Das würde uns freuen, aber das ist ein langer Weg. Aber jetzt müssen wir erst gegen Oberwart spielen.“

(Sky Experte):

…über das Spiel: „Kleinigkeiten haben das Spiel entschieden, das Ergebnis zeigt, wie knapp es war. Es war eine Super-Partie, hohe Intensität, technisch und taktisch gut, das war guter Playoff-Basketball. Player of the Game ist Armin Woschank.“