Freund spricht über die „77 Sekunden des Grauens“

Christoph Freund, Sportdirektor des FC Red Bull Salzburg, war am Montagabend zu Gast bei ‚Talk & Tore‘. Unter anderem wurde auch über das bittere Champions League Qualifikations-Aus Ende August gegen Roter Stern Belgrad gesprochen.

„Es war richtig bitter, ich will mich gar nicht mehr so richtig zurück erinnern. Das waren ganz bittere Minuten, ein ganz ein bitterer Abend für uns. […] So schlimm war es noch nie, ich bin jetzt 13 Jahre dabei und so habe ich es noch nie erlebt. Weil wir einfach reif waren und wir hätten es uns verdient, aber es wollte nicht sein. Es war hart aber die Mannschaft ist dann wieder aufgestanden und das hat mich wirklich beeindruckt und da ziehe ich jetzt noch den Hut und seitdem haben wir kein Spiel mehr verloren.“, so der 41-Jährige im Gespräch mit Sky-Moderator Christoph Freund.

Trainer Marco Rose war laut Freund ein wichtiger Faktor, dass die Mannschaft das abermalige Scheitern schnell wegstecken konnte: „Die richtigen Worte von Marco waren wichtig, der selber sehr frustriert und niedergeschlagen war, und dann trotzdem zwei Tage später die Mannschaft mit den richtigen Worten aufgebaut hat.“

Die Salzburger lagen damals im CL-Quali-Rückspiel nach zwei Treffern von Munas Dabbur (45., 48./Foulelfmeter) bereits mit 2:0 auf Kurs, gaben aber innerhalb von 77 Sekunden und zwei Toren durch Ben Nabouhane (65.,66.) die fast sicher geglaubte Königsklassen-Teilnahme noch aus der Hand.

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