Grabherr: „Der Druck war auch am Anfang der Saison da“

17 Liga-Spiele, 11 Punkte und das Achtelfinal-Aus im Cup – das ist die Bilanz vom FC Rheindorf Altach in der laufenden Bundesliga Saison. Trainer Werner Grabherr kann in der Saison 2018/19 nur einen Punkteschnitt von 0,85 Punkten pro Spiel vorweisen. Trotzdem fühlt sich der erst 33-Jährige Trainer nicht übermäßig unter Druck gesetzt: „Den Druck nimmt man natürlich wahr in der Phase – aber der war auch am Anfang der Saison da, wo jeder erwartet hat, dass wir jetzt wieder richtig durchstarten.“ erklärte Grabherr bei Talk und Tore.

Als einen der Gründe für die schlechte Saison bisher nennt Grabherr auch das Fehlen von gestanden Spielern und den Einsatz von jungen, unerfahrenen Profis: „Mit diesem Saisonstart, mit der Phase wo wir viele Spieler leider verloren haben, auch einen Philipp Netzer und einen Hannes Aigner – zwei richtige Typen die dieser Mannschaft fehlen. Da muss man jetzt auch bedenken, wenn man auf das Spielfeld schaut, da stehen jetzt schon mit Emir Karic, Valentino Müller, Samuel Oum Gouet auch junge Spieler am Platz die noch keine zwei richtige Hände voll Bundesligaspiele haben und die brauchen auch natürlich Zeit.“

Bundesliga-Erfahrung können die jungen Spieler von Altach bereits am Sonntag wieder sammeln. Dort empfangen die Vorarlberger den Sensations-Aufsteiger TSV Hartberg. Ein Sieg scheint nach vier Liga-Niederlagen in Folge pflicht.

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