Oliver Glasner emotional über sein Karriereende nach Gehirnblutung

Oliver Glasner wechselt im Sommer als Trainer vom LASK zum VfL Wolfsburg in die deutsche Bundesliga. Er führte den LASK aus der zweiten Liga in die Tipico Bundesliga und etablierte die Oberösterreicher als zweite Macht im österreichischen Fußball. Heute war der Erfolgstrainer des LASK bei Talk und Tore zu Gast und sprach unter anderem auch über sein Karriereende, dass er nach einer Gehirnblutung und einer Notoperation bei einer Auswärtsreise mit der SV Ried in Dänemark, bekanntgeben musste.

Der 44-Jährige erzählte die Geschichte vom Europa League-Qualifikations-Auswärtsspiel bei Bröndby Kopenhagen im August 2011, als er das Abschlusstraining mit starken Kopfschmerzen abbrechen musste. Grund war eine Verletzung aus einem Ligaspiel gegen Rapid wenige Tage zuvor. Glasner zog sich bei einem Zusammenprall mit Mario Sonnleitner eine Schnittwunde und eine Gehirnerschütterung. Von den Stunden nach dem Abschlusstraining weiß Glasner nichts mehr. Er wurde aus der Kabine ins Krankenhaus eingeliefert und dort aufgrund einer Gehirnblutung notoperiert.

Wenige Wochen danach hat er seinen Rücktritt als aktiver Fußballer bekanntgegeben. Auch der damalige Manager der SV Ried äußerte sich emotional über die bangen Stunden in Dänemarks Hauptstadt, als man nicht wusste, wie es Glasner geht.

Glasner und Reiter über die bangen Stunden in Kopenhagen

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