ATP Halle: Thiem zieht ins Achtelfinale ein

Halle an der Saale (APA) – Österreichs Tennis-Star Dominic Thiem steht im Achtelfinale des ATP-Turniers von Halle. In seinem Debüt-Match in der heurigen Rasen-Saison besiegte der Niederösterreicher den Russen Michail Juschnij in 1:38 Stunden 7:6(5),6:2. Im Achtelfinale am Mittwoch spielt Thiem gegen den Japaner Yuichi Sugita. Am Dienstag tritt der Weltranglisten-Siebente im Doppel mit dem US-Amerikaner Steve Johnson an.
Game, Set and Match

Thiem bot eine sehr starke Aufschlagleistung, schlug insgesamt 19 Asse. Die vier Doppelfehler waren da zu verschmerzen. Besonders im ersten Satz punktete die Nummer drei des Turniers mit seinem Service wie nach Belieben, und zwar 14-mal. Nach einem Break zum 2:1 war der Favorit für Juschnij vorerst unantastbar, bei 5:4 allerdings kam Sand ins Getriebe. Juschnij glückte unerwartet das Rebreak und fand bei 6:5 gar zwei Satzbälle vor. Im Tiebreak setzte sich Thiem allerdings doch knapp durch.

Dass es so eng wurde, lag an gleich 25 unerzwungenen Fehlern Thiems im Eröffnungsdurchgang. Im zweiten Satz ging es freilich besser. Das Break zum 2:0 war vorentscheidend, Juschnij gab schließlich auch noch sein Service zum 2:6 ab. Damit stellte Thiem im Head-to-Head mit dem 35-Jährigen auf 2:0, Vergleich eins hatte es vor zwei Jahren im Stuttgart-Viertelfinale ebenfalls auf Rasen gegeben.

Thiem im Sky-Interview

„Ich habe super begonnen, richtig gut serviert“, resümierte Thiem seine Leistung in seinem ersten Match nach dem acht Tage davor gegen den Spanier Rafael Nadal verlorenen French-Open-Finale. „Dann habe ich mir das Leben aber selber schwer gemacht. Es war dann sehr wichtig, dass ich das Tiebreak gewonnen habe. Der zweite Satz war wieder besser.“

In der Satzpause wurde der Gewinner von zehn ATP-Turnieren am linken Oberschenkel behandelt, Sorgen müssten sich seine Fans aber nicht machen. „Ich habe extrem viele Matches gespielt die letzte Zeit“, bezog sich Thiem auf ein kleines Problem. „Aber es ist keine schlimme Sache. Ich habe es öfter, wenn ich von Sand auf Rasen gehe. Es ist immer etwas Neues, das erste Match auf Rasen. Von daher war es schon in Ordnung.“

Das bisher einzige Duell mit dem 29-jährigen Sugita hat Thiem im Vorjahr im Barcelona-Viertelfinale auf Sand 6:1,6:2 gewonnen. Und er hat vor dem Weltranglisten-52. Respekt. „Das sind schwierige Spieler. Die spielen flach, mit wenig Spin und retournieren gut.“ Im Dienstag-Doppel mit Johnson geht es in der zweiten Partie nach 14.00 Uhr gegen den Briten Dominic Inglot und den Kroaten Franko Skugor. Auch der Wiener Alexander Peya und Nikola Mektic bestreiten als Nummer zwei ihr Auftaktmatch.

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Beitragsbild: GEPA