Valon Berisha über seine Rote Karte: „Es war zu hart“

Der FC Salzburg besiegte den maltesischen Meister Hibernians FC im Hinspiel der 2. Runde der Champions League-Qualifikation mit 3:0 (2:0). Damit schafften sich die Mozartstädter eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel nächsten Mittwoch in Salzburg. Trainer Marco Rose zeigte sich nach dem Spiel „zufrieden“. Torschütze Valon Berisha fand seine Rote Karte „zu hart“. Hibernians-Legionär Martin Kreuzriegler freut sich bereits auf das Rückspiel in Salzburg.

Die Stimmen zum Spiel

Marco Rose (Salzburg-Trainer): „Wenn man auswärts 3:0 in der Champions-League-Qualifikation gewinnt, kann mit dem Ergebnis zufrieden sein. Ich bin aber auch mit dem Auftritt meiner Spieler zufrieden. Wir haben das konzentriert gemacht, mit vielleicht ein, zwei Konzentrationsschwierigkeiten.“

Valon Berisha (Salzburg-Torschütze zum 1:0 über seine Rote Karte): „Es war ein Zweikampf, beide gehen zum Ball. Ich wollte noch weggehen, aber er war zu schnell da. Ich denke, es war zu hart, aber es war die Entscheidung des Schiedsrichters, die ich akzeptiere. Es hätte auch Gelb getan. Ich werde trotzdem alles tun, um meiner Mannschaft in der Vorbereitung auf das Rückspiel zu helfen. Wir arbeiten an unserer Spielweise. Wir wollen schnell umschalten und Tore machen. Heute waren es drei. Wir wollen das im Retourspiel klar machen und weiterkommen.“

Mark Miller (Hibernians-Trainer): „Wir waren sehr defensiv eingestellt, haben es Salzburg bis zum Elfmeter auch schwer gemacht. Dann haben wir zwei grauenhafte Gegentore bekommen, das hat uns nicht geholfen. Im Endeffekt war es das, was ich erwartet habe. Meine Spieler haben getan, was sie können, aber Salzburg ist eben auf einem anderen Level. Das Duell ist entschieden, sie sind in der nächsten Runde, wir wollen uns in Salzburg respektvoll verabschieden.“

Martin Kreuzriegler (Hibernians-Spieler): „Es ist eigentlich wie erwartet gelaufen. Sie haben das Spiel gemacht und waren uns klar überlegen. Der Elfmeter war unnötig und hat uns natürlich nicht in die Karten gespielt. Es ist jetzt für uns so gut wie gelaufen. Wir wollen uns in Salzburg so teuer wie möglich verkaufen und weiter Erfahrungen sammeln. Es wird eine besondere Erfahrung für uns beide (Anm.: Marco Sahanek).“

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Bilder: GEPA