Europa League: Das sind die K.O.-Gegner von Rapid und Salzburg

Die am Montag am UEFA-Sitz in Nyon vorgenommene Sechzehntelfinal-Auslosung für die Fußball-Europa-League hat Rapid mit Inter Mailand einen ganz schweren Gegner gebracht. Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg trifft auf den belgischen Meister Club Brügge. Spieltermine sind der 14. und 21. Februar. Rapid spielt zuerst daheim, Salzburg hat im Rückspiel Heimvorteil.

Die Auslosung ergab folgende Paarungen:

Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer zum Los: „Wir wussten, dass uns ein schwerer Gegner beschert wird, mit Inter kommt ein Klub, über den man nicht viel sagen muss. Die Italiener sind natürlich klarer Favorit, wir können nur überraschen und sollten die Herausforderung mit Freude annehmen. Uns steht eine schöne Aufgabe bevor, wir treffen auf einen ganz großen Verein, der auch aktuell eine hervorragende Mannschaft stellt“, so Kühbauer. „Ich kann mich noch gut an das Duell Anfang der 1990er-Jahre erinnern, die seinerzeitige Rapid-Mannschaft hat dem auch damals großen Favoriten alles abverlangt“, so der Rapid-Coach.

Im angesprochenen Duell im September und Oktober 1990 konnte Rapid das Heimspiel durch Tore von Heimo Pfeifenberger und Christian Keglevits nach einem frühen Rückstand (Tor durch Lothar Matthäus) noch mit 2:1 gewinnen und schied im Rückspiel, das in Verona ausgetragen wurde, erst durch einen Treffer von Jürgen Klinsmann in der Verlängerung aus – Endstand damals aus Rapid-Sicht 1:3 (die weiteren Tore erzielten Berti/2 und Franz Weber).

Kapitän Stefan Schwab zum Los: „Ein Kräftemessen mit Inter Mailand ist natürlich eine sehr große Sache, ein tolles Los für uns und unsere Fans. Das Stadion San Siro, heute nach Giuseppe-Meazza benannt, ist eine richtige Fußballkathedrale. Ich selbst war als großer Fan des italienischen Fußballs privat auch schon sehr oft dort zu Besuch, da erfüllt sich sicher ein Kindheitstraum. Für uns werden es zwei ganz besondere Duelle, die wir nicht vergessen werden.“

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