Frankfurt glaubt an Finaleinzug: „Noch alles offen“

Für die Fußballer von Eintracht Frankfurt ist der Traum vom Europa-League-Finale auch nach dem 1:1 (1:1) gegen den FC Chelsea längst noch nicht geplatzt. „Es ist noch alles offen, wir können noch etwas erreichen“, sagte Mittelfeldspieler Gelson Fernandes, während Torhüter Kevin Trapp forderte: „Wir müssen positiv bleiben und daran glauben. Es ist komplett offen.“

Um erstmals seit 1980 wieder ein Endspiel auf internationaler Bühne zu erreichen, muss der DFB-Pokalsieger in einer Woche an der Stamford Bridge aber zwingend einen Treffer erzielen. Als „schwere Aufgabe“ bezeichnete dies Defensivstratege Makoto Hasebe, der Japaner schob aber selbstbewusst nach: „Wir werden das schaffen.“

Die Zuversicht zogen die Schützlinge von Trainer Adi Hütter aus ihrem couragierten Auftritt, der mit dem Führungstreffer von Luka Jovic (23.) belohnt wurde. Der Ausgleich durch Pedro (45.) tat dem Selbstvertrauen keinen Abbruch.

„Der Favorit bleibt Chelsea, sie haben die Trümpfe in der Hand“, sagte Hütter, der allerdings an seine Mannschaft glaubt: „Wir haben uns toll verkauft. Wir müssen mit Selbstvertrauen und Mut nach London fahren. Ich bin zuversichtlich, dass wir etwas holen können.“

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(SID)