US-Präsident Trump erhält FIFA-Friedenspreis
US-Präsident Donald Trump ist mit dem FIFA-Friedenspreis ausgezeichnet worden.
Der 79-Jährige erhielt die neue Auszeichnung des Fußball-Weltverbandes bei der Gruppenauslosung für die WM 2026 in Washington. Zuvor rückte er auch von seiner Drohung ab, demokratisch geführten Städten WM-Spiele zu entziehen. „Nein, ich möchte das nicht tun.“ Falls es tatsächlich ein Problem gebe, werde man dies lösen, sagte Trump im John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington.
„Ich habe das in Washington D.C. und überall sonst, wo wir waren, bewiesen, also werden wir das ganz einfach in den Griff bekommen“, meinte er. Im Beisein von Weltverbandschef Gianni Infantino hatte Trump genau damit noch im November kokettiert und insbesondere Los Angeles und Seattle ins Visier genommen. Er hatte dabei angekündigt, die Austragung von Spielen in US-Städten zu untersagen, sollten sich diese nicht an die von ihm vorgeschriebenen Sicherheitsregeln halten. Infantino würde solch einen historischen Spielorttausch für ihn vornehmen, versicherte er.
Trump, Kanadas Premierminister Mark Carney und Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum kamen extra zu der Gala in die amerikanische Hauptstadt. Der US-Präsident war auf dem roten Teppich an Infantinos Seite zu sehen. Neben den politischen Verantwortlichen erschien auch reichlich Sportprominenz bei der Veranstaltung. Der einstige Football-Star Tom Brady, Kanadas Eishockey-Legende Wayne Gretzky, Basketball-Held Shaquille O’Neal und der noch aktive Baseball-Profi Aaron Judge sind für die Ziehung der Lose vorgesehen.
(APA)
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