Eisschnellläufer Heidegger bei Massenstart-Premiere Sechster

Der Tiroler Eisschnellläufer Linus Heidegger hat am Samstag bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang im Massenstart Rang sechs belegt. Nachdem er sein Semifinale gewonnen hatte, sicherte sich der 22-Jährige im Endlauf mit Rang eins und drei bei zwei Zwischensprints die für den Topplatz ausschlaggebenden sechs Punkte. Gold bei dieser Olympia-Premiere ging an den Südkoreaner Lee Seung-hoon.

Der 29-jährige Lokalmatador, bereits Zweiter in der Teamverfolgung, gewann im Gangneung Oval mit dem Sieg im Schlussspurt, Silber und Bronze sicherten sich der Belgier Bart Swings und der Niederländer Koen Verweij. Dessen berühmterer Landsmann Sven Kramer hatte den Schlusssprint für Verweij angezogen, ließ sich dann auf der 16-Runden-Distanz über insgesamt 6.400 m auf den letzten Platz zurückfallen.

Österreichs Eisschnelllauf bilanziert bei diesen Spielen damit sehr stark mit den Plätzen vier, fünf und sechs. Die für den Massenstart wegen Fiebers ausgefallene Vanessa Herzog war Vierte über 500 m und Fünfte über 1.000 m geworden.

Beitragsbild: gepa