FIS verteidigt Entscheidung gegen Slopestyle-Absage

Pyeongchang (APA/dpa) – Nach der Kritik an der Durchführung des olympischen Slopestyle-Bewerbs der Snowboarderinnen hat der Ski-Weltverband (FIS) seine Entscheidung verteidigt. „Die oberste Priorität der FIS ist die Sicherheit der Athleten, und die FIS würde niemals einen Wettkampf veranstalten, wenn diese nicht sichergestellt werden kann“, hieß es in einer Stellungnahme der FIS am Montag.

Wetterbedingungen „innerhalb der Grenzen“

Die Konkurrenz hatte mit einer 75-minütigen Verspätung trotz starker Windböen stattgefunden. In den beiden Läufen waren die Athletinnen reihenweise gestürzt und hatten anschließend teils heftig über die Bedingungen geklagt. Auch die Kärntnerin Anna Gasser war betroffen, wurde 15. Der Verband erklärte, die Jury habe nach dem Training und unter Berücksichtigung der Prognosen entschieden, dass das Wetter stabil genug für den Wettkampf sei. Die Wetterbedingungen seien „innerhalb der Grenzen“ gewesen.

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