Zverev im Schnelldurchgang im Achtelfinale von Paris

Alexander Zverev ist bärenstark in das Masters-Turnier von Paris gestartet und hat damit auch seinen Anspruch auf einen Platz bei den ATP-Finals unterstrichen. Deutschlands bester Tennisprofi gewann nach seinem Freilos zum Auftakt in der zweiten Runde gegen den Spanier Fernando Verdasco 6:1, 6:3.

„Ich wäre froh, wenn es bis zum Finale so für mich läuft“, sagte Zverev bei Sky mit Blick auf den Sieg im Schnelldurchgang: „Am Ende ist mir egal, wie ich weiterkomme, aber so ist es natürlich angenehm.“ Im Achtelfinale trifft der an Nummer sechs gesetzte Zverev nun auf Denis Shapovalov (Kanada) oder Fabio Fognini (Nr. 11).

Der Italiener ist einer der verbleibenden Konkurrenten Zverevs im Rennen um die letzten Plätze für das Turnier der acht Saisonbesten in London (10. bis 17. November). Dieses hatte Zverev im vergangenen Jahr gewonnen und damit seinen bis dato größten Titel geholt.

Als Siebter im sogenannten „Race to London“, dem Jahres-Ranking der ATP, hat Zverev auch in diesem Jahr alle Trümpfe in der Hand. Ein gutes Ergebnis in Paris würde seine Position stärken, abhängig vom Ergebnis der Konkurrenten könnte er sich aber selbst bei einem Achtelfinal-Aus noch für London qualifizieren.

Gegen Verdasco machte Zverev vor allem im ersten Satz kurzen Prozess, nach 26 Minuten ging der erste Durchgang an den Favoriten. Der zweite Satz geriet nur etwas ausgeglichener, nach 56 Minuten verwandelte Zverev seinen ersten Matchball.

(SID)

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