„Haben vollstes Vertrauen“: Lustenau-Vorstand Bösch glaubt an Wende unter Mader

Austria Lustenau steckt nach einer klaren 0:4-Heimpleite gegen den FC Red Bull Salzburg weiterhin in der Krise. Trotz der aktuellen Misere glauben Sportvorstand Bernd Bösch und auch Trainer Markus Mader weiter an die positive Wende.

„Mit dem bisherigen Saisonverlauf können wir nicht zufrieden sein, aber wir können das einordnen. Wir wissen, wo wir herkommen, wir haben gewusst, dass wir eine schlechte Serie haben werden“, erklärt Funktionär Bösch im Sky-Interview und betont weiterhin auf Coach Mader setzen zu wollen: „Wir werden gemeinsam aus dieser Krise herauskommen.“

Mader: „Haben uns nie getraut, Fußball zu spielen“

Der Coach wiederum sieht ein aktuelles Problem vor allem in den schlechten Anfangsphasen: „Es geht mir gar nicht so um die Gegentore, es geht mir um den Auftritt der Mannschaft. Da war kein Mut, wir haben uns nie getraut, Fußball zu spielen. Trotzdem erwarte ich mir von der Mannschaft, dass wir es auch mal versuchen. Wir wissen, dass wir oft Startschwierigkeiten haben, da nützt auch eine defensive Kompaktheit nichts.“

Klare Verhältnisse: Salzburg schlägt Schlusslicht Lustenau

(Red.)