Seidl, Karweina und Co.: Das sind die Ankick-Überraschungen der bisherigen Saison

Am kommenden Wochenende kehrt die ADMIRAL Bundesliga aus Länderspielpause zurück. Vor der elften Runde (am Samstag ab 16 Uhr live auf Sky – holt euch den SkyX-Traumpass) haben wir uns angesehen, welche Spieler beim Ankick-Fußballmanager in dieser Saison zu den größten Überraschungen zählen.

Im Zuge der Sky Sport Player Index Analyse haben wir fünf Akteure ausgewählt, die vor der Saison nur die Wenigsten auf dem Zettel hatten. Das Quintett zählt nach zehn Runden zu den besten Punktelieferanten im Sky Sport Austria Fußballmanager „Ankick“.

Dejan Stojanovic (Tor – SCR Altach)

Goalie Dejan Stojanovic kehrte im Sommer 2023 nach mehr als zehn Jahren im Ausland nach Österreich zurück. Der 30-Jährige folgte im Tor des SCR Altach auf Tino Casali, der im Vorjahr alles andere als ein sicherer Rückhalt für die Vorarlberger war.

Seit Saisonbeginn ist der gebürtige Vorarlberger die unangefochtene Nummer eins im Altacher Tor. Nach zehn Runden führt Stojanovic nicht nur alle Tormänner im Ankick-Ranking an, sondern liegt mit 2.979 Zählern sogar im Gesamtscore knapp vor LASK-Kapitän Robert Zulj an erster Stelle.

Dejan Stojanovic
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Dejan Stojanovic

PositionTorhüter
VereinCASHPOINT SCR Altach

Auch wenn Stojanovic in zehn Bundesliga-Einsätzen bereits zwölf Gegentore hinnehmen musste, glänzte er oft auf der Linie. Bei gehaltenen Schüssen aus kurzer Distanz (Anm. innerhalb des Strafraums) kommt bisher kein Goalie an Stojanovic heran. Außerdem spielte er dreimal zu Null.

Der guten Performance entsprechend stieg auch der Ankick-Marktwert des 1,96m-Riesen stetig an. Aktuell liegt sein Richtwert bei etwa 5,3 Millionen Euro.

Manuel Pfeifer (Verteidigung – TSV Hartberg)

Der junge Defensivspieler Manuel Pfeifer wechselte im Jänner 2023 von Zweitligist SV Lafnitz zum TSV Hartberg. Direkt nach seiner Ankunft spielte sich der 24-Jährige in die Anfangself von Trainer Markus Schopp. In den ersten zehn Runden der Spielzeit 2023/24 zählt Pfeifer zu den Leistungsträgern in der Viererkette der Oststeirer.

In der laufenden Saison verpasste der Linksverteidiger bisher keine Spielminute. Im Ankick-Ranking liegt Pfeifer mit 2.341 Zählern auf dem eindrucksvollen 23. Gesamtplatz, damit ist er sechstbester Verteidiger. Auf der Abwehrposition sind Spieler wie Amar Dedic von Red Bull Salzburg, Leopold Querfeld vom SK Rapid oder LASK-Abwehrchef Philipp Ziereis besser platziert als Pfeifer – keine schlechte Konkurrenz.

Manuel Pfeifer
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Manuel Pfeifer

PositionVerteidigung
VereinTSV Egger Glas Hartberg

Im Vergleich zu vielen, offensivstarken Verteidigern glänzt Pfeifer auch in den Defensivwerten. Der Hartberger zählt ligaweit zu den Spielern mit den meisten erfolgreichen Tacklings. Außerdem hat der Linksfuß viele Bälle abgefangen und scheut keine Zweikämpfe.

Auf offensiver Seite hat Pfeifer in der ersten zehn Runden insgesamt zwei Vorlagen beigesteuert. Zudem ist Pfeifer im Aufbauspiel des TSV Hartberg ein wichtiger Baustein. Derzeit ist der Verteidiger bei Ankick für etwa 3,3 Millionen Euro zu haben.

Matthias Seidl (Mittelfeld – SK Rapid)

Einer der größten Senkrechtstarter der Bundesliga-Saison 2023/24 ist Matthias Seidl vom SK Rapid. Der 22-Jährige kam im Sommer von Aufsteiger Blau-Weiß Linz und gehörte auf Anhieb zum Stammpersonal der Hütteldorfer. Mit seinen starken Leistungen hat es Seidl sogar ins Nationalteam geschafft, wo er im September sein Debüt feierte.

Der Zehner des SK Rapid stand in der aktuellen Saison in jedem Bundesligaspiel auf dem Platz. In zehn Partien steuerte Seidl drei Tore und drei Assists bei. Mit 2.672 Punkten belegt Seidl die neunte Gesamtposition in der Ankick-Wertung. Bei den Mittelfeldspielern hat lediglich Robert Zulj mehr Zähler geholt der talentierte Rapidler.

Matthias Seidl
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Matthias Seidl

PositionMittelfeld
VereinSK Rapid

Mit vielen Schüssen, Dribblings und Ballaktionen im gegnerischen Sechzehner gehört Seidl zu den offensivstärksten Mittelfeldakteuren den Bundesliga. Sein aktueller Preis bei Ankick beträgt etwas weniger als 5,1 Millionen Euro.

Beeindruckend sind diese Zahlen auch hinsichtlich seines Karrierewegs. Immerhin hat Seidl seine ersten Schritte als Fußballer in der Regionalliga Salzburg getätigt, ehe er in der 2. Liga für Blau-Weiß Linz für Furore sorgte. Nach wenigen Monaten im österreichischen Fußball-Oberhaus ist der Spielmacher nicht mehr aus dem Rapid-Mittelfeld wegzudenken.

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Lukas Fadinger (Mittelfeld – SCR Altach)

Neben Tormann Dejan Stojanovic zählt mit Lukas Fadinger ein weiterer Altacher zu den Überraschungen der bisherigen Saison. Der 23-jährige Steirer erhielt im vergangenen Sommer beim TSV Hartberg keinen neuen Vertrag und wechselte ablösefrei ins Ländle. Für den SCR Altach war die Verpflichtung ein Glücksgriff.

Fadinger stand in allen zehn Bundesligapartien in der Startelf und ist ein wichtiger Teil im Altach-Mittelfeld. Trainer Joachim Standfest setzt den ehemaligen U21-Teamspieler je nach System und Gegner als zentralen oder offensiven Mittelfeldspieler ein. Im Ankick-Ranking belegt Fadinger momentan mit 2.466 Zählern den 16. Gesamtrang. Nur vier Mittelfeldspieler haben mehr Punkte gesammelt als der Altacher.

Lukas Fadinger
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Lukas Fadinger

PositionMittelfeld
VereinCASHPOINT SCR Altach

In den zehn Auftaktrunden steuerte Fadinger zwei Tore bei, Vorlage gelang ihm bis dato noch keine. Im Vergleich zu anderen Mittelfeldspielern besticht Fadinger mit Variabilität. Während weder die Offensivwerte noch die Defensivwerte zu den besten der Bundesliga gehören, ist bei Fadinger der Mix aus Beidem hevorzuheben.

Der Marktwert des Altach-Kickers liegt derzeit bei fast 3,9 Millionen Euro. Damit zählt Fadinger zu den größten Geheimtipps der laufenden Ankick-Spielzeit.

Sinan Karweina (Angriff – Austria Klagenfurt)

Vor der Saison haben wohl nur die Wenigsten mit dem großen Durchbruch von Sinan Karweina gerechnet. Der Deutsche wechselte im Sommer 2022 erstmals nach Österreich und schloss sich Austria Klagenfurt an. In seiner Premierenspielzeit stand der 24-Jährige im Schatten von Markus Pink und schoss nur ein Tor in 20 Bundesligaspielen. Heuer hat der Stürmer der Kärntner den Turbo gezündet und ist furios in die Herbstsaison gestartet.

In neun Partien erzielte Karweina fünf Tore und legte fünf weitere Treffer auf. Im 3-5-2-System von Coach Peter Pacult ist Karweina der Torgarant und für den guten Saisonstart erheblich mitverantwortlich. In der Ankick-Gesamtwertung sammelte der Stürmer bislang 2.644 Punkte. Unter den Stürmern sind nur Karim Konate von Red Bull Salzburg, Nicolas Kühn vom SK Rapid und Andreas Gruber von Austria Wien besser.

Sinan Karweina
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Sinan Karweina

PositionAngriff
VereinSK Austria Klagenfurt

Nach seinem schwierigen Start in Österreich kommt die hohe Punkteausbeute Karweinas durchaus unerwartet. Dass der Mittelstürmer den Großteil seiner Ankick-Zähler in den Offensivstatistiken holt, ist jedoch wenig überraschend. Viele Tore, viele Assists und häufige Ballaktionen im gegnerischen Sechzehner tragen zum hohen Score des Angreifers bei.

Die guten Leistungen haben auch den Ankick-Richtwert des Deutschen im Laufe der Saison stetig erhöht. Momentan kosten die Dienste von Karweina etwa 5,1 Millionen Euro im Sky-Fußballmanager.

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Verfasst von: Mathias Blaas

Beitragsbild: GEPA