Raguz über Brügge-Spiel: „Dürfen uns nicht auf Schiedsrichter ausreden“

LASK-Stürmer Marko Raguz ist einer der Shootingstars der noch jungen Saison in der tipico Bundesliga. Mit drei Treffern in vier Spielen machte der 21-Jährige den Abgang von Torjäger Joao Victor vergessen. Die ABSTAUBER haben sich am Montag mit Raguz unter anderem über seinen Doppelpack gegen Rapid, das Champions-League-Playoff-Duell gegen Brügge und über eine mögliche Zukunft im ÖFB-Team unterhalten.

…über die momentane Situation bei LASK: „Ich habe selbst nicht damit gerechnet, dass es so super anfängt. Es ist bestimmt dem geschuldet, dass die Mannschaft so gut ist. Du kommst als Stürmer besser zu Geltung.“

…über die Rotationen von Valerien Ismael: „Natürlich ist das super für uns junge Spieler. Wir haben alle bewiesen, dass wir es können auf diesem Niveau.“

…über das Hinspiel gegen Club Brügge: „Wir haben es mit 14 Torschüssen nicht geschafft, ein Tor zu schießen und wir dürfen uns nicht auf den Schiedsrichter ausreden. So ein Spiel hatte ich, glaube ich, noch nie, dass die erste Halbzeit mit sechs und die zweite Halbzeit mit sieben Minuten nachgespielt wird. Es kam mir so vor, als wäre alle fünf Minuten wer gelegen.“

…über Nationalteamambitionen: „Ich habe mich nicht viel damit beschäftigt. Ich habe Österreich alles zu verdanken und ich bin ein Junge aus Oberösterreich, ganz normal.“