FLYERALARM Cup: Teams für Achtelfinale stehen

Mit den Basket Flames, den Panaceo Raiders Villach und den Mattersburg Rocks komplettiert ein Trio der ZWEITEN Basketball Bundesliga das Achtelfinale im FLYERALARM Cup. Während Villach und Mattersburg souveräne Siege einfuhr, entschieden die Basket Flames deren Duell gegen die Vienna D.C. Timberwolves erst in der Verlängerung. Zu den drei Zweitligisten gesellen sich im Achtelfinale (Auslosung am 14. Dezember beim SKY-Live-Spiel) neun Klubs der ADMIRAL Basketball Bundesliga. Ausrichter Redwell Gunners Oberwart ist für das Final Four 2016 bereits gesetzt.

 

Mit einem Start-Ziel-Sieg zogen die Panaceo Raiders Villach ins Achtelfinale ein. Die Kärntner gewannen den ersten Abschnitt mit 24:19, legten fortan kontinuierlich zu – und ließen sich auch von der Schlussoffensive der Mistelbach Mustangs nicht aus der Bahn werfen. Mit einem 79:71 gelang der nunmehr 7. Sieg in Folge.

 

Deutlich mehr Mühe hatten bei deren Sieg die Mattersburg Rocks – denn die Blue Devils Wr. Neustadt aus dem niederösterreichischen Landesverband erwiesen sich erneut als harte Nuss. Speziell in der ersten Halbzeit begegneten sich die beiden Teams auf Augenhöhe – mit besonderem Fokus auf die Defense (28:28). Im dritten Viertel fand dann Hannes Artner seinen Rhythmus: Der Ex-Gunner blieb in den ersten 20 Minuten punktelos, machte dann im 3. Viertel 15 Punkte – und brachte die Seinigen auf die Siegerstraße. Fortan war Mattersburg souverän und gewann verdient mit 79:61. Top-Scorer der Mattersburger war Kapitän Stefan Ulreich mit 24 Punkten, Hannes Artner machte 21 Punkte, 7 Rebounds und 8 Assists. Bei Wr. Neustadt gelang Eric Schranz mit 14 Punkten und 13 Rebounds ein Double-Double.

 

Das „Wiener-Derby“ um den Aufstieg zwischen den Basket Flames und den Vienna D.C. Timberwolves wurde erst in der Overtime entschieden: Nachdem beide Mannschaft etliche Leistungsträger vorgeben mussten – bei den Flames fehlten Seel, Gavranic und Koroschitz, bei den Wolves Geisler, Cosic und Vancura – entwickelte sich das erwartet enge Spiel. Zumeist hatten die Flames einen dünnen Vorteil, ehe im Schlussviertel die Wolves die Entscheidung in der regulären Spielzeit suchten: Kutschera stellte 23 Sekunden vor Schluss auf Plus 3 – doch Flames-Kapitän Dominik Müllner glich per Dreipunkte aus. Verlängerung. In dieser mobilisierten die ein stückweit routinierteren Hausherren nochmals alle Kräfte, entschieden die Extraschicht mit 10:2 zu deren Gunsten – und das Spiel 72:64. Bester Werfer der Flames war Dragisa Najdanovic mit 18 Punkten, N’Diaye scorte 14 und sicherte 15 Rebounds. Bei den Wolves schrammte Renato Poljak (14 Punkte, 9 Rebouns) knapp an einem Double-Double vorbei.

 

Am 14. Dezember finden im Zuge des SKY-Live-Spiels Redwell Gunners Oberwart gegen Raiffeisen Fürstenfeld Panthers die Auslosungen für das Achtel- und auch bereits das Viertelfinale statt. Gespielt wird das Achtelfinale am 3. Jänner, das Viertelfinale am 6. Jänner 2016 – wobei Teams der 2BL immer Heimrecht haben.