Huber: „Gibt Trainer, die umsonst für Rapid arbeiten würden“

Der SK Rapid Wien ist nach der jüngsten 1:3-Niederlage gegen den Wolfsberger AC auch personell in der Bredouille. Offen bleibt, ob die Hütteldorfer mittelfristig weiter auf Trainer Ferdinand Feldhofer setzen werden – oder eine interimistische Lösung andenken.

„Es gibt die Variante Zoran Barisic und dann gibt’s natürlich die Variante: Es gibt Trainer, die würden umsonst für Rapid arbeiten, die sehen das als Chance“, ist Sportjournalist Alexander Huber von mehreren Optionen überzeugt. Anstatt auf utopische, langfristige Lösungen zu denken, müsste der Verein in der Trainerfrage auch kurzfristig überlegen: „Da muss man dann ganz weit in der Liste runter gehen, wer sich das antun würde. Aber da gibt es Trainer, da ist Rapid schon noch ein Sprungbrett.“

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Sky Experte Tatar: „Rapid braucht eine Neuausrichtung“

Ähnlich sieht auch Sky Experte Alfred Tatar die Situation: „Wir dürfen nicht glauben, es kommt ein neuer Trainer und dann funktioniert alles, nein. Rapid braucht eine Neuausrichtung. Deshalb glaube ich, dass Zoran Barisic der Übergangsmann sein sollte.“ In weiterer Folge müsste man aber eine klare Linie vorgeben, gegebenenfalls die Statuten ändern und mehr Geld investieren: „Hier ist der große Schritt zu machen.“

(Red.)