Im nordamerikanischen Eishockey kann vom 10. Juli an wieder in Trainingscamps gearbeitet werden.
Das gaben die National Hockey League (NHL) und die Spielervereinigung (NHLPA) am Donnerstag bekannt. Voraussetzung ist allerdings, dass die Medizin- und Sicherheitsbedingungen das Training zulassen sowie Liga und Spieler eine Übereinkunft zum Neustart nach der Coronavirus-Pandemie getroffen haben.
Das Datum für die Wiederaufnahme der Liga soll zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden. Seit Montag dürfen die Clubs wieder in Kleingruppen trainieren. Bei allen an den Trainingseinheiten teilnehmenden Spielern wird alle zwei Stunden Fieber gemessen, einzig auf dem Eis besteht keine Maskenpflicht.
Modifiziertes Playoff-Format
Die NHL hatte sich in der vergangenen Woche für einen Abbruch der Hauptrunde entschieden und will die Saison nach der Corona-Pause mit den Play-offs fortsetzen. Der Meister soll in einer Finalserie in der üblichen Länge ermittelt werden. Ab der Runde der besten 16 Teams sollen vier Siege in einer Serie für ein Weiterkommen und am Ende auch für den Stanley Cup notwendig sein. Einzig in der ersten Runde, die es in diesem Jahr wegen des auf 22 Teams erweiterten Formats gibt, reichen einer Mannschaft drei Siege.
Die Play-offs sollen an zwei Orten stattfinden. Zehn Städte stehen zur Auswahl, die je nach Entwicklung der Coronavirus-Pandemie ausgesucht werden sollen.
(APA)
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