Sturm kämpft sich ins Cup-Finale

Neben dem FC Red Bull Salzburg zieht der SK Sturm Graz als zweite Mannschaft in das Finale des ÖFB-Cups ein. Die Grazer setzten sich in einer absolut hochkarätigen Partie gegen den SK Rapid Wien mit 3:2 nach Verlängerung durch.

In einem spannenden Spiel fanden beide Mannschaften hochkarätige Chancen vor. Über das erste Tor der Partie durfte sich der SK Sturm Graz freuen. Edomwonyi netzte in der 24. Minute vor heimischem Publikum zum 1:0 aus Sicht der Grazer. Mit diesem Spielstand ging es nach 45 Minuten dann auch in die Pause.

Auch die zweite Hälfte gestaltete sich äußerst attraktiv. In der 58. Minute gelang den Gästen aus Wien in Person von Louis Schaub der Ausgleich. Die Grazer fanden aber postwendend die richtige Antwort: In der 62. Minute traf abermals Edomwonyi für die Gastgeber. In einer unheimlich spannenden Partie kamen die Wiener aber nochmals zurück. Kvilitaia traf in der 84. Minute zum 2:2 – mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in die Nachspielzeit.

Wer erwartet hätte, dass nun Müdigkeit vorherrschen würde, der wurde enttäuscht. Auch in der Nachspielzeit kamen sowohl die Wiener als auch die Grazer zu guten Chancen. Als es nach etwa 100 Minuten so aussah, als ob die Wiener die Oberhand gewinnen würden, brachte Emeka Eze die Grazer in der 102. Minute zum dritten Mal in der Partie in Führung.

Das sollte es dann auch gewesen sein. Bis auf die Gelb-Rote-Karte für Maximilian Hofmann hatte die zweite Hälfte der Nachspielzeit keine nennenswerten Szenen mehr zu bieten. Die Grazer stehen damit nach acht Jahren wieder im Finale des ÖFB-Cup.

Beitragsbild: GEPA

(fv)