Sabitzer über interne Mannschaftsziele: „Einzug in die Top 6“

Bei der dieswöchigen Folge war Thomas Sabitzer zu Gast bei den Abstaubern. Der Stürmer kam im Sommer nach sechs Runden erneut zur WSG Tirol und ist fixer Bestandteil der Mannschaft.

Über die bisherige Saison sagt der gebürtige Steirer: „Ich bin erst in der siebenten Runde dazugekommen, von davor kann ich nicht so viel sagen, aber seit ich da bin und vor allem die letzten Wochen haben wir super Spiele abgeliefert. Wir sind vier Partien ungeschlagen, drei davon haben wir gewonnen – hoffe, dass es so positiv weitergeht.“ Obwohl er sich sehr wohl in Tirol fühlt, schließt er einen Transfer im Sommer nicht aus. „Wie es im nächsten Sommer ausschaut, werden wir dann sehen.“

Da das Gernot Langes Stadion in Wattens nicht bundesligatauglich ist, müssen die Tiroler ihr Bundesliga im Tivoli Stadion bestreiten. Die Unterschiede der beiden Standorte spüren die Spieler, die Stimmung muss darunter leiden. Sabitzer hat da eine ganz klare Meinung: „Ich als Spieler, würde natürlich lieber in Wattens spielen. Im Cup gegen Rapid hat man es gesehen, da war volles Haus, tolle Kulisse. Wenn wir am Tivoli spielen, sind gefühlt tausend Leute zuschauen. Das trübt ein bisschen die Stimmung.“

Die internen Mannschaftsziele der WSG sind normalerweise nicht abzusteigen. Nach vier nicht verlorenen Matches in Folge scheint das Selbstbewusstsein in der Mannschaft zu steigen. „Als WSG Tirol ist das immer schwer zu sagen, weil eigentlich immer das Ziel ist, nicht abzusteigen. Mit dem Einzug in die Top 6 wäre dieses Ziel aber schon einmal erreicht, von daher ist es sicher ein Mannschaftsziel, das wir haben“, so der 22-jährige.

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Bild: GEPA