Schlusslicht St. Pölten vor Mattersburg-Doppel unter Druck

Im Tabellenkeller der Qualifikationsgruppe der tipico Bundesliga geht es langsam ans Eingemachte. Für Schlusslicht St. Pölten ist vor dem ersten Teil des Mattersburg-Doppels am Dienstag (ab 17:30 Uhr live & exklusiv auf Sky Sport Austria 1 HD – streame das Spiel mit Sky X) zuhause Verlieren quasi verboten, die Burgenländer hingegen könnten den Abstand auf den letzten Platz bereits auf fünf Punkte vergrößern.

Nach der klaren 1:4-Abfuhr gegen die Wiener Austria am Samstag will Mattersburg wieder zurückfinden. Schließlich war man davor dreimal in Serie ungeschlagen geblieben. „Es war absolut nicht unser Tag“, resümierte Trainer Franz Ponweiser, dem nicht zuletzt das schlechte Verhalten bei den Standards der Austria sauer aufstieß. „Wir hatten in vielen Bereichen nicht die nötige Spannung, und das hat die Austria bitter bestraft“, erklärte der 44-Jährige.

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„Wir wissen aber sehr gut, was da unten jetzt gefragt und gefordert ist“, betonte Ponweiser, „gegen die Austria haben wir das in vielen Phasen nicht auf den Platz gebracht.“ Das soll sich am Dienstag und im „Rückspiel“ am Samstag wieder ändern. Dass man vorerst in der Fremde gastiert, ist jedenfalls ein gutes Omen für Markus Kuster und Co.: 17 von 23 Saisonpunkten holte man auswärts. Zudem kehrt der zuletzt gesperrte Goalgetter Andreas Gruber (elf Saisontreffer) nach seiner Gelbsperre wieder zurück.

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St. Pölten kassierte nach dem guten Qualigruppenstart mit dem 5:0 gegen die WSG Tirol und dem 1:1 gegen die Austria zuletzt zwei klare Niederlagen gegen Admira (0:3) und Altach (0:2). Immerhin kommt mit dem SVM aber eine Art „Lieblingsgegner“: Mattersburg ist neben der WSG (2) und Rapid das einzige Bundesliga-Team, das St. Pölten in der laufenden Saison bezwingen konnte. Auch im Sechzehntelfinale des Cups setzten sich die Niederösterreicher gegen die Burgenländer durch.

„In diesem Doppel gegen Mattersburg steckt für uns eine große Möglichkeit“, verlieh St.-Pölten-Coach Robert Ibertsberger seiner Hoffnung Ausdruck. „Das wissen aber nicht nur wir, sondern auch der Gegner. Daher müssen wir den Kampf von der ersten Minute an annehmen, bissig und zweikampfstark agieren und die sich bietenden Situationen auch entsprechend zu Ende spielen.“

(APA)

Beitragsbild: GEPA