Aigner nach 1:1 gegen Brest: „Vor dem Tor war ein klares Foul, aber wir sind auch selbst schuld“

Nach dem 1:1-Unentschieden des SCR Altach gegen Dinamo Brest (Weißrussland) in der 2. Qualifikationsrunde zur Europa League ist Trainer Klaus Schmidt trotzdem „zuversichtlich“. Stürmer Hannes Aigner wollte die Schuld nicht beim Schiedsrichter suchen, merkte aber an, dass vor dem Gegentor ein „klares Foul“ an Piesinger nicht abgepfiffen wurde.

Die Stimmen zum Spiel im Überblick:

Klaus Schmidt (Trainer Altach): „Die Situation ist jetzt eine schwierige, aber die doch sichtbar klare Leistungssteigerung stimmt uns zuversichtlich. Das Ergebnis ist für Brest schmeichelhaft, weil wir es verabsäumt haben, das zweite Tor zu machen. Aber wir wissen, dass wir mit Brest auf Augenhöhe sind.“

Hannes Aigner (Stürmer Altach): „Wir sind selbst schuld, dass wir nicht nachgelegt haben nach dem 1:0. Wir hatten klare Torchancen, da muss das zweite Tor fallen. Vor dem Gegentor war ein klares Foul, aber wir sind auch selbst schuld. Wir waren die deutlich bessere Mannschaft und werden uns in Brest auch nicht verstecken.“

Wladimir Schurawel (Trainer Brest): „Altach hat in der zweiten Halbzeit gezeigt, wie man Fußball spielt. Da hatten wir sehr viel Glück. Mit dem 1:1 bin ich zufrieden, weil uns das Auswärtstor gelungen ist.“

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Bild: GEPA