Struber bleibt nach Heimpleite kämpferisch: „Es ist nichts vorbei“

Die Meinungen nach der 0:3-Niederlage des Wolfsberger AC gegen Istanbul Basaksehir in Graz (via Puls4):

Gerhard Struber (WAC-Trainer): „Es war ein sehr harter Kampf gegen einen Gegner, der uns das Leben nicht einfach gemacht hat. Ein ganz stabiler Gegner, der richtig gut in der Defensive organisiert ist. Der Knackpunkt war Gelb-Rot und der Elfer, der uns den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Es ist bitter, wir sind enttäuscht und haben uns etwas anderes erwartet. Es ist nichts vorbei, wir werden nichts aufgeben. Wir wissen, was wir bewerkstelligen können.“

Michael Liendl (WAC-Offensivspieler): „Wir haben kein gutes Spiel gemacht. Man hat gesehen, dass es eine Mannschaft mit Klasse ist. Wenn du dann leichtfertig Bälle verlierst, bekommst du auch Tore und verlierst. Die erste Hälfte war nicht gut, wir haben es dann in der zweiten ganz gut gemacht. Am Ende war es aber zu wenig, das muss man ganz ehrlich sagen.“

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Michael Sollbauer (WAC-Kapitän): „Wir haben uns viel vorgenommen, wollten natürlich Revanche. Wir waren vorne nicht mutig genug, diese Power hat uns gefehlt, um sie richtig zu gefährden. Knackpunkt war der Elfer. Schade, dass man dann so auseinanderbricht, das muss nicht sein. Wir werden wieder aufstehen und sind noch im Rennen.“

Okan Buruk (Basaksehir-Trainer): „Es war ein sehr dynamisches Spiel, bis zum Tor waren die beiden Mannschaften gleichauf. Es war für uns ein sehr wichtiges Auswärtsspiel. Wir haben uns durch den Sieg in eine sehr gute Position gebracht. Das 3:0 war nicht zu erwarten, aber der Gegner musste riskieren, das hat Räume geöffnet. In der Gruppe hat noch jede Mannschaft eine Chance. Ich wusste, dass die Mannschaft, die das erste Tor schießt, auch das Spiel gewinnen wird.“

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(APA)