21-jähriger spanischer Fußballtrainer stirbt am Coronavirus

Ein 21-jähriger spanischer Fußballtrainer ist an den Folgen des Coronavirus gestorben. Er soll allerdings auch an Leukämie erkrankt gewesen sein.

Francisco Garcia, Trainer der Jugendmannschaft des in Malaga ansässigen Clubs Atletico Portada Alta, wurde letzte Woche positiv auf Covid-19 getestet und ist am Sonntag verstorben. Damit ist er das fünfte, aber mit Abstand jüngste Opfer in dieser Region.

Bei seiner Ankunft in der Einrichtung wurde festgestellt, dass Garcia an einer Form von Leukämie leidet, die ihn anfälliger für das derzeit weltweit verbreitete Virus macht.

Atletico Portada Alta veröffentlichte nach Garcias Tod eine offizielle Erklärung über soziale Medien, in der es heißt: „Wir möchten der Familie, Freunden und engen Freunden unseres Trainers Francisco García, der uns heute leider verlassen hat, unser tief empfundenes Beileid aussprechen.“

„Was machen wir jetzt ohne dich, Francis? Du warst immer bei uns in Portada oder wo immer du gebraucht wurdest und hast geholfen. Wie können wir all diese Kilometer in der Liga zurücklegen?“

„Wir wissen nicht wie, aber wir werden es sicher für Sie tun.“

„Wir werden dich nicht vergessen, ruhe in Frieden, Phänomen. Bis für immer.“

Malaga spricht Beileid aus

Auch Zweitligkaulb Malaga CF drückte Garcias Freunden und seiner Familie in einer kurzen Nachricht auf Twitter sein Beileid aus: „Vom Club möchten wir Atlético Portada Alta unser tiefstes Beileid für den Verlust eines ihrer Trainer, Francisco García, aussprechen. sowie eine herzliche Umarmung an seine Familie und Freunde senden. Gemeinsam müssen wir Covid-19 stoppen.“

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Bild: Intsagram / @atlportadaalta