Admira-Trainer Soldo: „War mehr drinnen als ein Punkt“

Zwiespältiges Fazit für den FC Flyeralarm Admira: Zwar sichern sich die Südstädter gegen SCR Altach einen Punkt, dennoch rutschen sie auf den Abstiegsrang zurück.

„Wir haben ein schnelles Gegentor gekriegt. Trotzdem hat die Mannschaft weitergespielt, Moral gezeigt und den Ausgleich geschafft“, analysiert Admira-Coach Zvonimir Soldo. Dennoch war für den Betreuer am heutigen Spieltag „mehr drinnen als ein Punkt“.

Sinnbild für den verpassten Befreiungsschlag war der vergebene Strafstoß in der 84. Minute. Wie Soldo erklärt, war eigentlich Kolja Pusch als Schütze vorgesehen. Aufgrund dessen Auswechslung trat der für ihn ins Spiel gebrachte Morten Hjulmand an. Der Däne schoss zu zentral, Altach-Goalie Martin Kobras konnte den Elfmeter parieren. Soldo wollte sich in die neue Elfmeter-Rangordnung nicht einmischen, wie er im Interview erklärt.

https://www.skysportaustria.at/admira-nach-remis-gegen-altach-wieder-tabellenschlusslicht/

Durch den gleichzeitigen Sieg des SKN St. Pölten ist die Admira neues Schlusslicht. Trotz der schweirigen Tabellensituation blickt Soldo zuversichlich in die Zukunft: „Wir müssen nach vorne schauen.“