Afrika-Cup: Dreimal falsche Hymne für Mauretanien

Auch die zweite Partie der Gruppe F des Afrika-Cups zwischen Mauretanien und Gambia (0:1) in Limbe verlief keineswegs nach Plan: Nachdem der Schiedsrichter der Partie Tunesien gegen Mali das Spiel gleich zweimal zu früh beendete, wurde drei Stunden später in drei Versuchen jeweils nicht die seit 2017 gültige, sondern die alte Hymne von Mauretanien gespielt. Die mauretanischen Spieler schauten irritiert, einige schüttelten den Kopf.

Das Spiel endete mit einem 1:0-Sieg für Gambia. Ablie Jallow vom Vorletzten der belgischen Liga RFC Seraing erzielte das Siegtor bereits in der 10. Spielminute.

Im dritten Spiel des Tages in Gruppe E feierte die Elfenbeinküste beim 1:0 (1:0) gegen Äquatorialguinea einen unspektakulären Favoritensieg. Max Gradel vom türkischen Erstligisten Sivasspor erzielte das einzige Tor des Spiels in Minute fünf.

(SID) / Bild: Imago