Alaba: „Ribery ist bis heute eine wichtige Person für mich“

David Alaba wechselte im vergangenen Sommer vom FC Bayern zu Real Madrid. Im Podcast von seinem Teamkollegen Toni Kroos „Einfach mal Luppen“ blickt der ÖFB-Star auf seine Anfänge zurück.

„Da kommst du als 16-Jähriger das erste Mal zu den Bayern in die Kabine und dann steht da Franck Ribery“, erinnert sich Alaba ehrfürchtig an seinen Start als Profi beim FC Bayern im Jahr 2010. Und ausgerechnet Superstar Ribery war es, der den Österreicher unter seine Fittiche nahm.

„Dann hat er gesagt: ‚Komm‘, setz’dich neben mich!'“, berichtet Alaba. Der Franzose habe gemerkt, wie ähnlich ihm der junge Teamkollege ist, weil er „lernen wollte und der hungrig war. Das hat ihm gefallen, weil er selbst eine Person ist, die immer das Maximum aus sich rausholen möchte.“ Bis heute sei Ribery „eine wichtige Person“ für Alaba.

Alaba ist Flick „dankbar“

Ähnlich wichtig für die Entwicklung des heute 29-Jährigen waren die letzten beiden Jahre bei den Bayern unter Trainer Hansi Flick. Sein Ex-Trainer habe großen Anteil an seinem Reifeprozess zum Führungsspieler: „Ich bin Hansi für die letzten zwei Jahre sehr dankbar, weil er es geschafft hat, mich nochmal in eine andere Rolle zu bringen“, so Alaba.

Seinen viel diskutierten Wechsel zu Real Madrid bereut der Verteidiger nicht. Er habe sich im vergangenen Jahr viel Zeit für diese Entscheidung genommen. Alaba verrät, dass er auch andere Angebote hatte. „Aber für mich war früh klar, dass wenn ich Bayern verlasse, es nur einen Verein gibt, zu dem ich gehen will.“

(skysport.de)

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