Alaba und Arnautovic zur EM-Quali fit? – Rangnick gibt Update

Kann das ÖFB-Team in den beiden EM-Qualifikationsspielen gegen Aserbaidschan (24. März) und Estland (27. März) mit David Alaba und Marko Arnautovic rechnen? Teamchef Ralf Rangnick hat am Freitag ein Update zum Status beider Führungsspieler gegeben.

Ob Real-Star David Alaba beim Auftakt in Linz mitwirken kann, erscheint demnach ob seiner vergangene Woche erlittenen Oberschenkelverletzung fraglich. „Das wird sicher knapp“, meinte Rangnick.

Er sei regelmäßig mit seinem Kapitän und auch der medizinischen Abteilung von Real Madrid im Austausch. „Wir müssen hoffen, dass der Heilungsverlauf einen Einsatz möglich macht. Zum jetzigen Zeitpunkt kann man das aber noch nicht sagen.“

Mehr Hoffnung bei Arnautovic

Besser sieht es bei Marko Arnautovic aus. Der Stürmerstar ist bei Bologna diese Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Nach einer Fußverletzung plagten den 33-Jährigen zuletzt muskuläre Probleme im Hüftbereich.

„Wir werden sehen, ob er wieder voll belastbar ist. Er war doch lange raus“, sagte Rangnick. „Wenn er wieder 100-prozentig fit ist und auf gleichem Leistungsniveau wie vorher, wird er dabei sein.“

Kaderbekanntgabe mit Neulingen?

Seinen Kader gibt der 64-Jährige am 14. März bekannt. Neue Gesichter sind möglich. Der Höhenflug von Offensivmann Mathias Honsak, der mit Darmstadt 98 drauf und dran ist, in die deutsche Bundesliga aufzusteigen, ist ihm nicht entgangen.

Er kenne den 26-Jährigen von dessen Zeit in Salzburg. „Nach so einer langen Zeit so zurückzukommen ist bemerkenswert“, meinte Rangnick. „Wichtig wird aber sein: Wer ist gesund? Wer kommt zurück?“

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Selbst eine Rückkehr von Christopher Trimmel ist nicht ausgeschlossen – auch wenn der Union-Berlin-Kapitän bei der EM 2024 bereits 37 Jahre alt wäre. Für Rangnick geht es um Leistung. „Wir werden jetzt in der Quali jedes einzelne Spiel genau so einschätzen, dass wir die größtmöglichen Chancen haben zu gewinnen. Wir werden nur Spieler nominieren, von denen wir glauben, dass sie uns helfen, Spiele zu gewinnen.“

(APA/Red.)/Bild: GEPA