Alle Stimmen zu den Spielen der 35. Runde der Sky Go Ersten Liga

  • Oliver Glasner: „Eine Saison der Superlative. Ich bin mächtig stolz auf das, was wir erreicht haben.“
  • Christoph Stückler aufgebracht: „Einfach nur angefressen. Ich bin zehn Jahre da und es war meiner Meinung nach respektlos.“
  • Christian Ramsebner: „Jetzt ist es Zeit zu feiern und das werden wir die nächsten zwei Tage sicher genießen und Gas geben.“
  • Pavao Pervan über die Auszeichnung zum besten Torhüter der Saison: „Ich glaube jeder Spieler ist stolz, wenn er so eine Auszeichnung bekommt.“
  • Marco Sahanek: „Natürlich fahren wir mit einem kleinen Lächeln nach Hause.“
  • Walter Kogler: „Ich glaube auch für die Bundesliga ist es gut, dass der LASK wieder zurück ist.“

Alle Stimmen zu den Spielen der 35. Runde der Sky Go Ersten Liga von Sky Sport Austria HD.

– 2:2 (1:1)

Schiedsrichter: Christopher Jäger

(Trainer ):
…über das Spiel: „Das heute Abend ist nicht das passende Ambiente um eine Spielanalyse zu machen. Heute ist Meisterfeier und eine Saisonanalyse. Berauschende Saison mit riesigem Zusammenhalt, mit großem Eifer. Gemeinsam sind wir einen Weg gegangen, die Mannschaft und wir im Trainerteam. Jetzt dürfen wir auch mal ernten und heute lassen wir es auch richtig krachen.“

…über den Meistertitel: „Ich freue mich einfach riesig, dass wir es geschafft haben. Was uns auch noch wichtig war, dass wir die ganze Saison zu Hause ungeschlagen blieben sind. Fünf Runden vor Saisonende den Titel fixiert, die meisten Tore erzielt, die wenigsten bekommen. So super Unterstützung, das Cup-Halbfinale. Eine Saison der Superlative. Ich bin mächtig stolz auf das, was wir erreicht haben.“

…über die Ziele in der nächsten Saison: „Wir sind intern sehr eifrig dran, dass wir eine schlagkräftige Mannschaft für die Bundesliga zusammenstellen. Wir haben das Ziel, dass wir das bis Ende der Saison schaffen, damit wir auch Urlaub haben können. Wir werden eine gute Mannschaft in der tipico Bundesliga stellen.“

…über das Spiel: „Mit einem Sieg wäre die Feier noch fröhlicher gewesen.“

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…über den Meistertitel und die Auszeichnung zum besten Torhüter der Saison: „Das wichtigste ist der Meistertitel. Den haben wir heuer geholt und das mit Abstand schönste Gefühl. Aber natürlich freue ich mich auch unglaublich über diese Auszeichnung. Obwohl ich ganz ehrlich sagen muss, dass ich ein halbes Jahr verletzt war und nicht damit rechnen konnte, dass ich es werde, weil andere Torhüter auch super Leistungen gebracht haben. Aber natürlich nehme ich es gerne an. Ich werde ein besonderes Plätzchen finden. Ich glaube jeder Spieler ist stolz, wenn er so eine Auszeichnung bekommt. Ich werde weiter hart an mir arbeiten, weil ich sicher kein perfekter Torhüter bin.“

…über die nächste Saison: „Es macht uns stark als Verein, dass wir demütig bleiben und nicht jetzt schon von Europacup-Gruppenphase oder sonst etwas reden.“

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…über den Meistertitel: „Es ist wunderschön. Ich bin vor zwei Jahren zu dem Verein gekommen, um den Aufstieg zu schaffen, damit wir zurück in die Bundesliga kommen. Jetzt haben wir das geschafft. Wir haben eine überragende Saison gespielt, sehr viele Punkte geholt, sehr souverän Meister geworden. Jetzt ist es Zeit zu feiern und das werden wir die nächsten zwei Tage sicher genießen und Gas geben.“

…über sein Comeback: „Ich hoffe, dass ich zum Start der Vorbereitung wieder voll fit bin und dann werde ich wieder angreifen.“

…über Oliver Glasner: „Durch den Trainer haben wir so viel Punkte. Er fordert uns immer. Er sagt, wir sind selber unser Benchmark.“

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…über den Meistertitel: „Nächste Saison wollen wir so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Von den internationalen Plätzen brauchen wir, glaube ich noch nicht sprechen. Wir wollen so schnell wie möglich die Klasse halten, das ist unser Ziel.“

…über die Meisterfeier: „Die Fans sind schon Mal großartig, nicht nur beim Feiern. Die haben uns die ganze Saison lang hervorragend unterstützt. Wir Spieler werden uns heute bemühen, dass wir es gebührend feiern. So wie ich die Mannschaft und Spieler kenne, bin ich mir sicher, dass wir das schaffen werden. Ich bin schon ein bisschen ein älterer Jahrgang, die Kräfte sind bei mir nicht mehr so stark wie bei den jungen Spielern, aber ich werde mich bemühen, dass ich so lange wie möglich durchhalte.“

(Präsident ):
…über den Meistertitel und Aufstieg: „Das gefühlt fünfte Mal ist es nicht. Heute werden wir wirklich feiern und morgen haben wir die Familien bei uns. Am Mittwoch machen wir für unsere Linzer Fans auch noch was.“

…über die nächste Saison: „Eine Kampfansage gibt es auf keinen Fall. Wir schauen, dass wenn wir in dieser Liga angekommen sind, so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Das ist unser Ziel.“

(Interimstrainer ):
…über das Spiel: „Ich glaube die Mannschaft hat immer an sich geglaubt. Leider hat es letztlich nicht für den Sieg gereicht. Für uns ändert sich eigentlich nicht viel. Wir werden versuchen das letzte Spiel genauso anzugehen, wie wir die letzten Runden agiert haben. Aggressiv und mit viel Druck nach vorne. Wir müssen einfach schauen, dass wir die Partie gewinnen und dann gibt es keinen Zweifel.“

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…über das Spiel: „Ich glaube, wir haben heute einen super Fight abgeliefert. Wir haben die ganze Woche geredet, dass wir da Minimum einen Punkt mitnehmen wollen. Das haben wir geschafft, egal wie. Natürlich fahren wir mit einem kleinen Lächeln nach Hause. Nächste Woche ist es quasi das Spiel unseres Lebens. Da müssen wir nochmal alles raushauen und dann können wir im Urlaub ordentlich feiern. Wir müssen so in der letzten Partie spielen, dann sieht es ganz gut aus.“

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…über den LASK: „Der LASK hat heute eine wirklich gute Leistung geboten. Der FAC hat eine ganz starke kämpferische Leistung geboten. Es war nicht so einfach gegen den FAC zu spielen. Trotz allem war der LASK über 90 Minuten die bessere Mannschaft.“

…über den FAC: „Obwohl der LASK das Spiel dominiert hat waren sie immer dran. Das ist letztendlich belohnt worden. Der FAC geht zu Recht mit viel Selbstvertrauen in die letzte Runde.“

…über den Meistertitel des LASK: „Gratulation an den LASK, es war eine souveräne Meisterschaft. Beeindruckend wie der LASK dieses Ziel erreicht hat. In erster Linie hat der LASK heuer alles richtig gemacht. Sie haben aus dem letzten Jahr gelernt und sind ruhig geblieben. Sie haben am Trainer festgehalten von dem eigentlich schon im letzten Jahr der Meistertitel gefordert wurde. Das war kontinuierliche Arbeit und deswegen Gratulation an den LASK.“

…über die Chancen des LASK in der Bundesliga: „Man weiß momentan nicht recht viel über Abgänge. Ich denke, dass sehr, sehr viele Spieler dieser Mannschaft auch im nächsten Jahr dabei sein werden. Auf der ein oder anderen Position wird man etwas benötigen. Zum einen um das Niveau zu heben, aber auch um den Kader ein wenig größer zu machen. LASK hat die Tradition und auch das Umfeld um in Österreich zu den Mannschaften zu gehören, die international tätig sein können. Ich glaube auch für die Bundesliga ist es gut, dass der LASK wieder zurück ist. Im Allgemeinen ist der LASK für die Bundesliga eine Bereicherung.“

– 3:0 (1:0)

Schiedsrichter: Julian Weinberger

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…über sein letztes Spiel: „Wunderschön natürlich. Es war jetzt noch ein schöner Abschluss für mich, dass ich da einen Strich drunter ziehen kann. Natürlich auch sehr emotional, danke an die ganzen Leute, die mich da so gefeiert haben. Das ist auch nicht selbstverständlich und weiß ich sehr zu schätzen. War ein perfektes Abschlussspiel für mich mit einem 3:0 Sieg. Eigentlich habe ich eh gewusst, dass ich kein Elfmeterschütze bin, aber ich wollte halt heute noch ein Tor schießen.“

(General Manager )
…vor dem Spiel über die eigenen Ansprüche: „Es ist eine durchaus herausfordernde Situation bei einem Traditionsverein. Wenn man drei Jahre in der zweithöchsten Liga spielt, dann ist das einfach unbefriedigend. Die Erwartungshaltung ist eben sehr groß und jedes Jahr hat jeder gehofft, dass die Mannschaft den Aufstieg schafft. Jetzt sind wir drei Jahre in dieser Liga, deswegen ist auch einiges an Unzufriedenheit da. Es hat auch Wechsel in der Führungsebene gegeben und jetzt mit dem neuen Präsidenten Gerhard Stocker ist eine gewisse Ruhe eingekehrt. Es ist ein Führungsteam da, das zusammenhält. Wir hoffen, dass wir ein Kapitel abschließen können. Verdienstvolle Spieler werden heute respektvoll verabschiedet. Natürlich werden wir auch auf dem Transfermarkt aktiv werden. Ich schätze, wir werden fünf bis sechs Spieler noch extern verpflichten.“

…über Patrik Eler: „Er ist ein sehr begehrter Spieler. Es gibt Interesse, aber wir rechnen mit dem Patrik in der nächsten Saison. Er ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Wir planen mit ihm fest in der kommenden Saison.“

…über die Gespräche mit Alexander Hauser: „Es war emotional, aber auch offen. Wir haben versucht frühzeitig die Themen auf den Tisch zu bringen. Durch die Neuausrichtung war auch die Rolle von Alexander in der neuen Saison eine etwas andere wie ursprünglich gedacht. Wir haben ihm zwei Möglichkeiten angeboten im Verein zu bleiben. Am Ende hat er sich doch anders entschieden und ich kann nur heute noch einmal Dankeschön sagen und Respekt zollen, was er für diesen Verein geleistet hat.“

(Interimstrainer ):
…über das Spiel: „Ich glaube, wir haben heute passabel gespielt. Wir haben alles probiert und uns Chancen herausgearbeitet. Kriegen natürlich wieder das 1:0. Das wieder komplett unnötig war. In der zweiten Halbzeit natürlich den Elfmeter vergeben. Wir haben in den letzten Spielen immer das angesprochen, hinten muss der Ball immer weg, egal wie. Und dann ist immer irgendeiner dabei, der meint es ist anders und dann kriegen wir natürlich wieder solche Tore. Das ist natürlich bitter für den ganzen Verein und für die Mannschaft. Wir bestrafen uns immer selber und im Endeffekt stehen wir da, wo wir stehen. Es ist natürlich bitter, wenn du nur einen Spieler drinnen hast, der Tore machen kann. Natürlich ist es auch eine Qualitätsfrage, weil sonst würde das nicht passieren. Wenn du ein paar Spieler drinnen hast mit Qualität, die machen im entscheidenden Moment die Tore. Es hat sich durch die ganze Meisterschaft gezogen, dass wir einfach keine Qualität haben und keinen Goalgetter in der Mannschaft. Das ist leider zu wenig. Die Chance lebt und die werden wir bis zum Schluss am Schopf packen.“

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…über das Spiel: „Wir machen die gleichen Fehler wie in der ganzen Saison. Das ist eigentlich symptomatisch. Wir verstehen es einfach nicht, dass wir in gewissen Situationen einfacher spielen sollen. Das wir in den Gefahrenzonen den Ball besser klären sollen. Das haben wir heute wieder nicht gemacht. Jede Woche das gleiche und dann stehst du eigentlich verdient dort wo du jetzt bist. Aufgeben werden wir sicherlich nicht.“

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…über den Abstiegskampf: „Es wird nicht leicht, aber aufgeben tut man einen Brief. Wir werden trotzdem am Freitag daheim gegen den LASK alles raushauen und schauen, dass wir die drei Punkte heimfahren. Natürlich hoffen wir, dass Kapfenberg etwas macht für uns. Ich glaube trotzdem immer noch daran, dass wir es schaffen werden.“

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…über das Spiel und das Spiel des FAC: „Wir haben nur auf uns schauen müssen und das ist heute in die Hose gegangen. Es schaut jetzt auch schon nicht so gut aus für uns. Es geht schon zwei, drei Wochen so dahin, dass wir vorne kein Tor machen und hinten kriegen wir irgendwie wieder das Tor. Das ist halt bitter im Abstiegskampf.“

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…über das Spiel: „Bitter, sehr bitter für uns heute Abend. Wir haben uns sehr viel vorgenommen. Ich glaube, dass wir auch teilweise gar kein so schlechtes Spiel gemacht haben. Wir nutzen unsere Chancen nicht und anschließend bekommen wir aus dem Nichts ein Tor. Da wird es immer schwieriger für uns, wenn man wieder 1:0 in Rückstand gerät.

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…über den SV Horn: „Die Niederlage tut Horn heute weh und vor allem auch die Höhe der Niederlage. Horn ist ab einem gewissen Zeitpunkt eingebrochen, deswegen auch die klare Niederlage. Letztendlich bekommt jeder das, was er sich verdient. Wenn schon einmal der Trainer sagt, dass die Qualität fehlt, dann ist es von der Stimmung her für alle nicht einfach dort zu sein.“

…über den Generationenwechsel bei Wacker Innsbruck: „Innsbruck hat es glaub zwei Jahre lang mit renommierten Spielern versucht den Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen. Das haben sie nicht geschafft. Sie waren beides Male relativ weit weg. Und dass man dann sagt, man versucht jetzt mit anderen Spielern das zu schaffen, das liegt auf der Hand. Die Ansprüche in Innsbruck sind hoch, das kann man nicht vergleichen mit einem anderen Verein in dieser Liga. Wenn Erfolg da ist, dann sind die Zuschauer auch wieder da. Wenn Wacker Innsbruck aufsteigt, dann hat man bald wieder die Möglichkeit vor 10.000 oder 15.000 Zuschauern zu spielen.“

 

– 3:2 (1:1)

Schiedsrichter: Walter Altmann

(Trainer ):
…über das Spiel und den Klassenerhalt: „Nach dem Resultat haben sie alles richtig gemacht. Aber die ersten 20 Minuten waren ein bisschen ein Chaos. Blau Weiß Linz hat uns überrascht. Je länger das Spiel gedauert hat, haben wir das Spiel in den Griff bekommen. In erster Linie war es meine Aufgabe den Burschen wieder Selbstvertrauen einzuimpfen, bisschen eine Ordnung reinzubringen. Auch das Coachen wird zur Routine, aber man lebt mit. Ich bin sehr zufrieden.“

…über sein persönliches Engagement: „Die Entscheidung wird sicherlich nächste Woche fallen.“

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…über das Spiel: „Die Mannschaft hat sich noch einmal aufgebaut, das war nicht leicht die letzten Wochen mit Trainerwechsel und hin und her. Der Coach hat uns glaub ich auch gut aufgebaut und gut eingestellt.

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…über das Spiel: „Es hat sich vielleicht keiner erwartet, als wir in die Saison hineingestartet sind. Es ist sicherlich über unserem Niveau vielleicht. Aber dass wir zum Schluss so schlecht abschneiden muss ich sagen, habe ich auch nicht geglaubt. Dass wir da noch ein bisschen haben zittern müssen, weil dieser Punktabzug auch noch dazukommt. Wir Jungs sind gut zusammengestanden und haben alles gegeben. Deswegen haben wir auch verdient den Klassenerhalt geschafft.“

(Trainer ):
…über das Spiel und den Klassenerhalt: „Natürlich bin ich zufrieden, aber ich hätte mir den heutigen Abend anders vorgestellt. Aber ich versuche die ganze Saison heute Revue passieren zu lassen. Vor einem halben Jahr hat noch nicht einmal jemand gelacht über Blau Weiß Linz. Wenn einer bei meiner Amtsübernahme einer gesagt hätte, dass wir eine Runde vor Schluss aus eigener Kraft die Klasse halten, hätte ich nicht eine Sekunde überlegt und das ganze unterschrieben. Das war ein ganz ein harter Weg und das heißt, dass ich heute das erste Mal wieder durchschlafen kann. Wir sind als Mannschaft gewachsen und haben uns Punkt für Punkt aus dem Dreck herausgezogen. Ich bin unheimlich stolz auf die Mannschaft, dass sie den weiten und harten Weg mit mir durchgegangen ist.“

…über die Übernahme der Mannschaft: „Ich habe am Anfang lange gezögert, ob ich es machen soll. Ich habe mir es vielleicht zu Beginn selber gar nicht zugetraut. Dann habe ich in die Hände gespuckt, habe mich auf den Platz gestellt und habe für das gelebt. Habe alles hinten angestellt, habe alles in den Job investiert und bin ein bisschen stolz darauf.“

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…über das Spiel und den Klassenerhalt: „Momentan bin ich noch ein wenig verärgert, aber zum Glück hat Wacker gewonnen und somit haben wir den Klassenerhalt fixiert. Ich glaube, mit uns hat keiner mehr gerechnet. Wir haben uns im Winter wieder zurückgekämpft und haben hart an uns gearbeitet. Schlussendlich haben wir uns den Klassenerhalt verdient.“

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…über das Spiel und den Klassenerhalt: „Ich denke schon, dass der Klaus Schmidt ein riesengroßer Faktor für uns war. Er ist gekommen und hat uns alle aufgerichtet und uns Mut gegeben und hat in der Vorbereitung an den richtigen Schrauben gedreht. Bevor es hell ist, komme ich heute nicht heim.“

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…über Blau Weiß Linz: „Man kann auch zweimal hintereinander verlieren. Die heutige Leistung war nicht schlecht. Deswegen weit weg von einer Krise. Das zeigt wie gut Blau Weiß zuvor war, dass man trotz zweier Niederlagen jetzt eigentlich schon gerettet ist. Deswegen Hut ab, Blau Weiß war im Herbst für uns schon ein Fixabsteiger. Dass man in so einer beeindruckenden Weise zurückkommt ist eine ganz starke Leistung.“

…über Robert Pflug: „Für diese kurze Zeit hat er ganz schön gepunktet.“

– 2:0 (1:0)

Schiedsrichter: Helmut Trattnig

(Trainer ):
…über Christoph Stückler: „Wenn er so denkt, dann tut es mir leid für ihn. Es war eigentlich nicht so gemeint von mir. Im letzten Spiel hat er mir nicht so gut gefallen und ich musste das Spiel heute gewinnen, weil wir doch noch vor Tirol bleiben wollten und deswegen hat auch jemand anderes gespielt. Ich denke, dass ich ihm den nötigen Respekt in den letzten Wochen, speziell auch heute erbracht habe. Weil ich habe ihn dann auch eingetauscht, er hat Szenenapplaus und alles bekommen. Ich habe die Entscheidung nach dem letzten Spiel so getroffen. Er soll einmal drüber schlafen. Wenn es so ist, dann ist es so. Er soll das mit dem Präsidenten abklären und fertig.“

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…über seine Emotionen nach dem Spiel: „Einfach nur angefressen. Ich bin zehn Jahre da und es war mein letztes Heimspiel für die Austria und ich habe mir eigentlich gedacht und gewünscht, dass ich da von Anfang an auflaufen darf. Dem war leider nicht so. Damit ist das Kapitel für mich erledigt. Ich habe auch dem Präsident gesagt, ich heute bin ich im Urlaub, ich komme nächste Woche sicher nicht mehr zum Training. Ich bin zehn Jahre da und es war meiner Meinung nach respektlos. Nach dem Kaffee ist mir heute gesagt worden ich spiele heute nicht und das war es. Weder irgendetwas geplant, überhaupt nichts.“

…über seine Erlebnisse bei Lustenau: „Da zu spielen ist natürlich ein Traum. Die Fans sind natürlich super. In der zweiten Liga zumindest sind sie die besten Fans.“

(Präsident ):
…über den Verlust zahlreicher Leistungsträger: „Es hat unterschiedliche Gründe. Es ist natürlich so, dass der Spieler entweder sich nach oben orientiert, ansonsten ist es meistens das Geld.“

…über den Wechsel von Pius Grabher: „Auch er wird wesentlich mehr verdienen wie bei uns und möchte es jetzt einmal da probieren.“

…über die Unruhe auf Grund der vielen Abgänge: „In ein paar Wochen schaut die ganze Sache wieder anders aus. Natürlich im Moment sind es viele Abgänge. Ganz klar, dass da eine gewisse Unruhe da ist, aber das ist normal und wird sich wieder ändern in ein paar Wochen.“

…über den Klassenerhalt: „Das war der Hauptpunkt für uns in dieser Saison. Es war eine schwere Geburt, aber wir haben es geschafft.“

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…über die deutlichen Worte von Christoph Stückler: „Man erwartet sich, dass man es im Vorfeld besser kommuniziert. Wenn er das beim Nachmittagskaffee zwei Stunden vor Spielbeginn erfährt wie seine Verabschiedung vonstattengeht. Da kann man ihn vielleicht teilweise verstehen. Man hätte das durchaus vermeiden können.“