Antrag stattgegeben! Auch Pokalspiel von Leverkusen verlegt

Bayer Leverkusen hat vor dem Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes eine Verlegung des Zweitrundenspiels im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt erwirkt.

Bayer Leverkusen hat vor dem Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes eine Verlegung des Zweitrundenspiels im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt erwirkt. Der Verband teilte am Donnerstag mit, dass die ursprünglich für den 23. Dezember angesetzte Partie am 12. Januar 2021 (20.45 Uhr live auf Sky) stattfinden wird.

Vor Leverkusen hatte auch Rekordmeister Bayern München einen neuen Termin für sein Spiel gegen Holstein Kiel beantragt und erhalten.

Völler zufrieden über Spielverlegung

„Mit diesem Urteil hat das Bundesgericht unserer Vorstellung des Fair-Play-Gedankens und der Gleichbehandlung beider in den Europapokal-Wettbewerben stark geforderten Klubs entsprochen“, sagte Leverkusens Sport-Geschäftsführer Rudi Völler: „Eintracht Frankfurt als betroffener Pokal-Kontrahent war dabei in Person von Axel Hellmann und Fredi Bobic immer unterstützend an unserer Seite. Die Eintracht hat eine wunderbare Haltung an den Tag gelegt, für die wir uns ausdrücklich bedanken möchten.“

Fernando Carro, Vorsitzender der Geschäftsführung, zur Spielverlegung: „Mit Blick auf die letzte Bundesliga-Begegnung dieses Jahres, in der wir in Leverkusen auf die Münchner treffen, ist damit Chancengleichheit gegeben, da wir keine Rücksicht mehr auf die ursprünglich noch zu spielende Pokalbegegnung am 23. Dezember nehmen müssen. Ich weiß aus Gesprächen mit Karl-Heinz Rummenigge, dass er als Vertreter Bayern Münchens die Gleichbehandlung beider Klubs ebenfalls als wichtig erachtet.“

(SID)

Beitragsbild: DPA