Austria-Vorstand Krisch über mögliches Ausstiegsszenario mit Insignia: „Werden uns den Kopf zerbrechen müssen“

Für die Wiener Austria gibt es nicht nur sportliche Herausforderungen, wie im heutigen Spiel gegen den LASK (ab 13.30 Uhr live und exklusiv auf Sky Sport Austria 2 – streame das Spiel mit dem SkyX-Traumpass). Austria-Vorstand Gerhard Krisch muss sich seit seinem Amtsantritt um die angespannte finanzielle Situation der „Violetten“ kümmern. Dass es kein einfaches Unterfangen ist, war Krisch aber klar. 

„Unser Trainer hat mal gesagt, es werden zwei scheiß Jahre. Das gilt für alles. Wir müssen hier geduldig sein, es sind langsame Schritte, langsame Erfolge, die wir sicher einfahren können“, meint Krisch. Besonders die Partnerschaft mit Investor Insignia ist nicht nur bei der Austria ein viel diskutiertes Thema. Der Unmut über den Geldgeber wird auch bei den Fans immer größer.

„Natürlich ist es unangenehm, vor allem jetzt auch in der Öffentlichkeit, dieses Thema zu diskutieren, weil wie kann ich das einem Partner, einem Sponsor oder einem Fan erklären. Es ist nicht leicht, diesen Spannungsbogen auch wirklich zu managen“, sagt AG-Vorstand Krisch.

Immer öfter kommt das Wort „Ausstiegsszenario“ im Bezug der Partnerschaft zwischen der Austria und Insignia auf. Insignia soll mit dem Kader und der Saisonleistung der Austria unzufrieden sein, zu wenig Erfolge werden eingefahren.  „Sollten wir das mit Insignia nicht so hinbringen, dass wir beide so zufrieden sind, werden wir uns über solche Dinge den Kopf zerbrechen müssen.“