Austria Wien: Mitglieder wählen Hensel erneut zum Präsidenten

Am Dienstag-Abend fand in den VIP-Räumlichkeiten der Generali-Arena die ordentliche Generalversammlung von Austria Wien statt. Neben dem sportlichen und wirtschaftlichen Neustart stand der Abend vor allem im Zeichen der Präsidenten-Wahl. Die ordentlichen Mitglieder wählten Frank Hensel für vier weitere Jahre zum Austria-Präsidenten.

Im Rahmen der Generalversammlung wurden die ordentlichen Mitglieder des FK Austria Wien über die sportliche und wirtschaftliche (u.a. Konzern-Abschluss der Saison 2019/20) Entwicklung sowie über die Zukunftspläne des Klubs informiert. Das Präsidium und der Verwaltungsrat wurden für das Wirtschaftsjahr 2019/20 entlastet.

Präsident Frank Hensel: „Ich bedanke mich für das Vertrauen der Mitglieder. Wir werden alles dafür tun, dass sich die Austria wieder dorthin entwickeln wird, wo sie hingehört. Alle Menschen im Klub arbeiten täglich hart daran, die Austria in eine bessere Zukunft zu führen. Wir wollen wieder mehr Bodenständigkeit und sind uns bewusst, dass wir Vertrauen zurückgewinnen und mehr Teamspirit entwickeln müssen.“

Vizepräsident Raimund Harreither präsentierte den ordentlichen Austria-Mitgliedern sein Konzept für Lizenz-Markenpartner. Präsident Frank Hensel stellte den neuen Vizepräsidenten Karl Pisec vor und erklärte die Entscheidung zum Neuanfang im Bereich des Vorstands.

Vorstand Gerhard Krisch: „Es gibt großes Potenzial in diesem Verein. Wir alle sind jetzt gefordert, den Verein wirtschaftlich nachhaltig zu stabilisieren und nach vorne zu bringen. Es ist wichtig, dass wir gemeinsam für eine Aufbruchsstimmung sorgen.“

Sportdirektor Manuel Ortlechner: „Ich bin mir der Historie des Vereins bewusst. Austria Wien hat seit 110 Jahren eine klare DNA. Es geht darum, die Spielidee – von der U7 bis zur Kampfmannschaft – konsequent und komplett neu zu beleben. Wir haben in der Akademie sehr viel Potenzial und Knowhow. Wir werden viel Zeit investieren, um im Nachwuchs- und Akademie-Bereich das Bestmögliche herauszuholen.“

Quelle: FK Austria Wien

Artikelbild: GEPA