Bajic-Ausschluss: Feldhofer wünscht sich Profi-Schiedsrichter

Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer haderte nach dem 1:1-Unentschieden gegen Aufsteiger Austria Lustenau mehr mit der Leistung des Schiedsrichterteams, als mit jener seiner eigenen Mannschaft. Eine umstrittene Gelb-Rote Karte für Neo-Rapidler Ante Bajic soll das Spiel laut dem 42-Jährigen gekippt haben. Im Sky-Interview wünscht sich der Rapid-Coach nun „professionelle Schiedsrichter“ für die ADMIRAL Bundesliga. 

Feldhofer zeigte am Sky-Mikro Unverständnis für die zweite Gelbe Karte für Bajic: „Wir müssen es so nehmen. Wir sind alles Profis und wir sollten bei den Schiedsrichtern in Österreich auch bald Profis bekommen. Das ist für die Zukunft wichtig. Als Profi kann man mehr Zeit investieren für die künftigen Aufgaben und man kann sich besser fortbilden. Das ist alles ganz normal und das sollte man für die Zukunft andenken, dass wir professionelle Schiedsrichter bekommen. Fehler passieren halt und darüber sprechen wir dann. Es ist extrem bitter für uns.“

„Ja, wir wollten nach der Pause weiter nach vorne spielen und die Entscheidung herbeiführen. Dann ist die Gelbe Karte gekommen und in Unterzahl wird es dann schwierig. Trotzdem hatten wir in Unterzahl auch die Chance das 2:0 zu machen. Lustenau hatte genau eineinhalb Chancen und dann machen sie in den letzten 30 Minuten das Tor. Ich kann meiner Mannschaft heute wirklich wenig vorwerfen. Wir hatten während der Woche eine schwierige Reise bei hohen Temperaturen, heute war es um einiges einfacher, denn es sind schon 15 Grad Unterschied. Da kann man dann mehr Meter machen und intensiver spielen“, so der Rapid-Trainer weiter.

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Bild: GEPA