Barca lehnte Cristiano Ronaldo ab

Der Transfersommer 2003 war heiß. Cristiano Ronaldo wechselte von Sporting Lissabon zu Manchester United, Real Madrid verpflichtete David Beckham und Barcelona nahm Ronaldinho unter Vertrag.

Wie der damalige Neo-Präsident Joan Laporta nun in einem Twitter-Chat verriert, hätte alles ganz anders kommen können. „Wir waren gerade dabei, Ronaldinho und Rafa Marquez zu verpflichten, als uns von Marquez‘ Manager Cristiano Ronaldo angeboten wurde. Einer seiner Agenten sagte uns, dass er ihn für 19 Millionen an Manchester United verkaufen würde, wir ihn aber um 17 Millionen haben könnten„, so Laporta.

Bekanntlich entschied Barca gegen eine Verpflichtung von CR7: „Wir hatten ja schon in Ronaldinho investiert. Cristiano spielte mehr am Flügel, wir hatten das Gefühl, dort gut besetzt zu sein, also haben wir abgelehnt.“ Etwas mehr als ein Jahr später feierte ein gewisser Lionel Messi sein Debüt im Barca-Dress.

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