GEPA-04081351014C - GRAZ,AUSTRIA,04.AUG.13 - FUSSBALL - tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile, SK Sturm Graz vs SK Rapid Wien. Bild zeigt den Jubel von Rapid. Keywords: Wien Energie. Foto: GEPA pictures/ Hans Oberlaender

Barisic: „Die Mannschaft macht Spaß“

via Sky Sport Austria

Alle Stimmen zum ereignisreichen Sonntagsschlager zwischen und , 2:4, von Sky Sport Austria.

(Trainer ):

…zur Leistung seiner Mannschaft: „Die Mannschaft macht Spaß und ich möchte an dieser Stelle der Mannschaft nochmal gratulieren und ein Riesenkompliment aussprechen, für diese Laufbereitschaft, diesen Charakter und diese Leidenschaft, die sie heute an den Tag gelegt hat. Beim 2. Gegentor haben wir uns auch nicht so glücklich angestellt, haben aber im Grunde genommen nicht so viele Torchancen zugelassen. Fast das ganze Spiel in Unterzahl – das war ganz anständig, was die ‚Buam‘ heute geleistet haben.“

…zum vermeintlichen Ausgleich zum 3:3 von : „So gleicht sich alles aus (1. Hälfte wurde ein Rapid-Tor zu Unrecht aberkannt, Anm.), Sturm hat alles in der Hand gehabt, sie waren 1:0 in Führung und haben einen Mann mehr am Platz gehabt, zuhasue gespielt, aber wie gesagt, meine Mannschaft hat heute einen Riesencharakter gezeigt und macht einfach Spaß. Man sieht, sie kann laufen, Fußball spielen und ich hoffe, dass es noch eine Steigerung gibt und wir werden daran arbeiten, dass wir noch besser werden.“

…zum Ausschluss von : „Er ist ein junger Bursche, junge Menschen verarbeiten sowas schnell. Er ist ein super Bursche. Das passiert, das Spiel wird er sich merken, es war ja auch sein Bundesligadebüt, aber trotzdem hat er gewonnen. Er wird wieder kommen.“

(Trainer ):

…zum Spiel: „Ich brauche nichts erklären, eine bittere Niederlage. Wir haben den verdienten Ausgleich gemacht. Zu Spielbeginn gut angefangen und mit auch eine gute Chance nach dem 1:0 gehabt. Unser Mittelfeld war nicht vorhanden – fünf Personen, die zu wenig am Platz waren, kein Ballbesitz und sie waren schlecht. Alles ist aber nicht schlecht. Die Mannschaft bekommt im Moment leicht Tore und hat Schwierigkeiten beim Spielaufbau. Heute war das viel zu wenig. Es ist viel zu tun. Wir müssen viel arbeiten und schnell besser werden.“

(Spieler ):

…nach dem Spiel: „Wir gehen wieder mit null Punkten nach Hause. Ein Wahnsinn, beim 3:3 war keine Abseitsstellung und in der Kröpfl-Situation kann ich mir nicht vorstellen, dass er sich fallen lässt, er wäre allein vorm Tormann gewesen. Bei aller Liebe, irgedwann hört es sich auf.“

…zu Schiedsrichterentscheidungen: „Immer das gleiche mit den Schiedsrichtern, am Platz sind´s immer wichtig und sagen wir sollen ruhig bleiben, aber wie soll ich mich da beruhigen! Was soll ich da sagen, es ist jedes Mal der gleiche Scheiß! Es war zu wenig von uns – wir dürfen nicht alles am Schiedsrichter aufhängen, obwohl wir heute das 3:3 normalerweise noch erzielt hätten. Nach dem 1:0 waren wir viel zu hektisch. Mit einem 3:3 hätten wir für die nächsten Spiel einen Auftrieb bekommen. Mit solchen Entscheidungen kann ich nicht einfach nach Hause gehen und sagen ich lebe damit.“

(Spieler ):

…mit seiner Analyse nach dem Spiel: „Es war ein geiles Gefühl. Heute war ich mit mir zufrieden, mit der Leistung am Donnerstag nicht so ganz, aber heute auch vielleicht mehr Erfahrung durch das Euroleague-Spiel. 85 Minuten mit einem Mann weniger, die kämpferische Leistung war top, spielerisch können wir noch ein bisschen ruhiger agieren, aber ansonsten kann man sehr zufrieden sein damit.“

…zu seinem Premieren-Tor im Bundesligadebüt von Beginn an: „Meine Schusskraft ist eine Stärke von mir. Ich hab einfach draufgehalten und geil, dass es so geklappt hat.“

…zur Kröpfl-Situation: „Kann man 50:50 sehen. Ich weiß nicht, ob er leicht fällt, bisschen habe ich vielleicht am Trikot gezogen, aber ich würde nicht sagen, dass es unbedingt ein Foul war.“

(Sky Experte):

„Gratulation an diese Rapid-Mannschaft – großartig gekämpft, Laufbereitschaft auch nach dem Ausschluss großartig. Sturm kann sich daran ein Vorbild nehmen.“

…zur aktuellen Lage bei : „Die Leistung heute ist für niemanden erklärbar. Die Fehler, die wieder passierts sind – dass viele Spieler nur zurückgehen ohne zu atackieren und Spieler verstecken sich anstatt die Bälle zu fordern. Die Probleme liegen länger zurück, schon vor der Zeit von . Es gibt keine Hierarchie in der Mannschaft, da ist es dann auch für den Trainer ein großes Problem während dem Spiel einen Ansprechpartner am Feld, für taktische Veränderungen zum Beispiel, zu finden. Jeder Spieler ist mit sich selbst beschäftigt. Diese Probleme sind bekannt, ich kenne sie aber nicht über so einen langen Zeitraum, wie sie bei Sturm auftreten.“

…zu den Aussagen von nach dem Spiel: „10 Minuten genügen nicht um ein Spiel zu gewinnen. Sie haben in den 80 Minuten davor viel zu wenig gemacht. Vieles stimmt nicht, das Kombinationsspiel funktioniert nicht, das Spiel in numerischer Überlegenheit funktioniert auch nicht, die spielerische Linie ist bei Sturm überhaupt nicht vorhanden! Wenn man zu wenig Engagement zeigt, wird man meistens bestraft.“

…zur Leistung des :

„Die ‚deutsche Eiche‘ (, Anm.) war für mich der Spieler des Tages, defensiv stark gespielt und das Super-Tor!“

„Die bessere Mannschaft hat gewonnen, Rapid hat mehr investiert, war dynamischer und hat auch in der ersten Hälfte gleich probiert ein Tor in Unterzahl zu erzielen – die dann in der zweiten Halbzeit gelungen sind.“

„Das Regenerationstraining um 4 in der Früh wird  beibehalten.“