Barisic: „Sieg freut mich für den ganzen Verein“

Der  gewinnt zum Abschluss der 7. Runde mit 2:0 gegen den . Alle Stimmen zum Spiel exklusiv bei Sky Sport Austria.

 

 (Präsident ):

 

…über den Kader: „Der Kader ist gut, aber er ist jung. Daher ist er noch nicht konstant, aber er ist ausgezeichnet. Fünf U21-Teamspieler sprechen Bände, das hat Potenzial. Wir müssen diesen Weg gehen, wir wollen diesen Weg gehen und wir sind sehr zuversichtlich, dass das ein sehr guter Kader ist, der auch irgendwann sehr konstant sein wird.

 

…über die Situation des Vereins: „Wir haben mit Transfers diesen Sommer eine Million Euro erwirtschaftet. Das Ausscheiden gegen Helsinki ist unangenehm aus finanzieller Sicht, aber das will ich gar nicht so sehr in den Vordergrund stellen. Es wäre super wichtig gewesen für diese Mannschaft die internationale Erfahrung zu sammeln. Es ist nicht so, abhaken, weiter machen, neue Ziele setzen und schauen, dass wir in der Meisterschaft weiter nach vorne kommen und den Cup gewinnen. Die Europa League hätte drei Millionen Umsatz gebracht und eine bis eineinhalb Millionen Nettogewinn. Das hätten wir schon gerne mitgenommen, aber wenn es nicht da ist, dann müssen wir anders planen. Ein Cup-Sieg wäre viel mehr Emotion und für das Herz als finanziell.“

 

…über den Stadionbau: „Ich rechne sehr stark damit, dass wir im Spätherbst mit dem Bau beginnen. Es ist alles eingereicht, die Finanzierung steht, wir haben definitive, rechtsverbindliche Finanzierungszusagen und wir werden nach der Bauverhandlung sehen, ob wir sofort anfangen können oder noch ein bisschen warten müssen.“

 

 (Sportdirektor ):

 

…über die Situation bei Rapid: „Man wird zu schnell ungeduldig. Ich weiß, was es heißt für Rapid zu arbeiten, ich kenn das auch aus anderen Clubs, es ist hoch emotional und dann schaltet man mal schnell den Verstand aus und macht irgendwelche Aktionen, die nicht zielführend sind. Alle gemeinsam müssen es drehen. Man sieht öfter einen jungen Burschen, der frisch, fromm, frei von der Leber weg Fußball spielt und nicht so viel nachdenkt. Dann gibt es Spieler, die schon ein paar Spiele auf dem Buckel haben, die dann in der einen oder anderen Situation vielleicht ins Grübeln kommen. Es sind immer die kleinen Details, die entscheiden zwischen Sieg und Niederlage. Ich glaube, dass ich von meiner Seite aus, was die Analyse der Spiele betrifft, schon sehr kritisch und auf dem Punkt bin. Ich denke aber, dass auch unser Trainer sehr klare und deutliche Worte innerhalb der Kabine findet. Ich werde den Teufel tun dem einen oder anderen Spieler die Qualität abzusprechen, dass er nicht für Rapid in der Bundesliga spielen kann.“

 

…über Trainer Barisic: „Ich finde es schon relativ, ich will nicht sagen unverschämt, aber in der Phase einer Saison die Frage nach dem Trainer zu stellen..Für mich ist in erster Linie nicht entscheidend, was oben auf der Anzeigetafel steht, nicht diese zwei Zahlen. Die sind sicherlich sehr wichtig, aber wir haben uns einen Weg vorgegeben, den wir bestreiten wollen und der wird sicherlich ein oder zwei Jahre gehen.“

 

 (Trainer ):

 

…über das Aus in der Europa League Qualifikation: „Wir haben viele Dinge besprochen und natürlich haben wir auch das bittere Europacup-Aus miteinander verarbeitet. Jetzt ist es ganz wichtig einen Schlussstrich darunter zu ziehen und sich auf die Meisterschaft zu konzentrieren. Das ist unser Alltag, das ist für uns ganz wichtig, weil wir natürlich auch in der Meisterschaft unsere Ziele haben.“

 

…über das Spiel: „Ich gönne den Sieg meiner Mannschaft, sie hat ihn sich heute mit sehr viel harter Arbeit verdient und ist endlich auch mal für ihre Mühen belohnt worden. Wir wissen, dass es davor auch einige Spiele gab, in denen wir besser gespielt haben, aber aufgrund unserer Situation und unserer Personalsituation muss ich der Mannschaft ein riesengroßes Kompliment machen.“

 

…über die Defensivleistung: „Wir haben uns schon vorgenommen, dass wir in der Defensive stabiler agieren wollen. Wir haben nicht allzu viele Torchancen zugelassen, aufgrunddessen freut es mich natürlich umso mehr für meine Mannschaft, dass sie zu Null gewonnen hat.“

 

…über die neuen Spieler: „Es gibt Pauschallob für alle drei, sie haben gezeigt, dass sie talentierte Spieler sind, dass sie hoch veranlagte Spieler sind, dass sie trotzdem aber noch weiter hart an sich arbeiten müssen, dass sie sich verbessern müssen. Aber sie sind auf einem guten Weg, haben enorme Charakterstärke gezeigt und haben gezeigt, dass mit ihnen auch in Zukunft zu rechnen sein wird.“

 

…über Schobesberger: „Wir wissen ja, was wir an ihm haben. Er ist ein sehr schneller, dribbelstarker Spieler. Heute hat er von uns auch den klaren Auftrag erhalten Eins gegen Eins und Eins gegen Zwei Duelle auch zu suchen und zum Abschluss zu kommen, die Mitspieler in der Offensive einzusetzen und so befreit wie möglich aufzuspielen. Ich finde er hat seine Sache sehr gut erledigt heute, trotzdem muss man immer bescheiden und auf dem Teppich bleiben.“

 

…über mögliche weitere Transfers: „Die Transferperiode endet morgen oder übermorgen und man wird sehen, ob sich noch etwas tut. Aber ich gehe davon aus, dass sich nicht allzu viel tun wird.“

 

…über die Situation des Vereins: „Es ist natürlich so, dass wir uns alle freuen. Ich gönne es Rapid, dass wir heute gewonnen haben, wir sind in keiner einfachen Situation, das hat man heute vor allem zu Beginn gesehen. Auch nach dem 1:0 hat man ein paar Minuten gesehen, dass schon ein bisschen Verunsicherung da ist, das ist ja ganz normal. Aber mich freut es von der Putzfrau bis zum Präsidenten bis hin zu unseren fantastischen Fans, die unserer Mannschaft wieder mal sehr geholfen haben. Mich freut es einfach für den ganzen Verein.“

 

 (Spieler ):

 

…über das Spiel: „Es war heute ein wichtiger Sieg für uns, es war höchste Zeit, dass wir uns selbst belohnen, dass wir ein Spiel gewinnen. Helsinki ist natürlich eine ganze andere Geschichte und nach wie vor sehr traurig, dass wir da ausgeschieden sind. Wichtig war, dass wir gewonnen haben.“

 

…über die Tabellensituation: „Platz 3 ist gut, wir haben ein paar Punkte zu wenig. Aber heute können wir zufrieden sein, mehr wie drei haben wir heute nicht machen können und damit sind wir natürlich zufrieden.“

 

…über seine häufigen Auswechslungen: „In letzter Zeit ist es einfach so, dass ich ziemlich viel abbekommen habe in den Spielen davor und dann macht da einmal was zu und dort einmal was zu. Deswegen ist es meistens so, dass ich kurz bevor es zu spät ist lieber rausgehe und der Trainer mich auch rausnimmt.“

 

 (Spieler ):

 

…über seine Leistung: „Das Tor war ein super Erlebnis, mein erstes Tor für Rapid in der Meisterschaft. Ich habe mir bei dem Schuss einfach gedacht, dass ich meinen ganzen Frust von Donnerstag reinlege und der Schuss ist mir super gelungen. Ich habe kurz vor dem Spiel erfahren, dass ich rechts hinten spiele und habe mich im Kopf auf die Situation eingestellt. Ich bin ein sehr offensiver Verteidiger, ob das links oder rechts ist. Ich fühle mich sehr gut, ich bin sehr gut integriert in die Mannschaft und ich kann die Leistung bringen und regelmäßig spielen. Das ist sehr gut. Ich bin zwar schon lange im Verein, aber jetzt muss ich mehr Verantwortung übernehmen, weil es mehr junge Spieler sind und daran möchte ich noch arbeiten, dass ich noch präsenter bin auf dem Platz und noch mehr Gas geben kann.“

 

…über das Spiel: „Helsinki ist jetzt einmal verdaut. Es war wichtig, dass wir in die Länderspielpause mit einem Sieg gehen und das haben wir geschafft. Vor der Austria zu sein tut immer gut.“

 

 (Trainer ):

 

…über das Spiel: „Es ist natürlich ein bisschen Pech dabei, andererseits hat Rapid mit einem Tausendguldenschuss das erste Tor zu machen. Das war ein super Tor, aber es passiert wahrscheinlich alle zehn Jahre, dass er den so trifft, man muss ihm gratulieren dazu. Wir waren in den Angriffen, die wir hatten, zu wenig konkret, andererseits trauere ich natürlich dem regulären Tor nach. Aber die Situation ist so, der Vorletzte ist jetzt an dritter Stelle, wir sind, glaube ich, an siebter Stelle, so dreht sich das Blatt. Es wäre schon gewesen, wenn wir da was mitnehmen hätten können, dann hätten wir uns auf dem dritten Platz über die zwei Wochen nicht ausruhen können, aber auf das nächste Match konzentrieren können. So müssen wir in zwei Wochen wieder angreifen und zuhause die verlorenen Punkte zurückholen.“

 

…über die Tabellensituation: „Die Abstände sind sehr gering, man kann von Runde zu Runde wieder aufschließen, man kann sogar wieder ein paar überholen. Wir müssen von Runde zu Runde schauen, wo man sich wieder hin orientieren kann, momentan ist es halt der siebte Platz, aber die Abstände sind sehr gering.“

 

…über das Defensivverhalten seiner Mannschaft: „Das erste Tor war ein Tausendguldenschuss und ich weiß nicht, wie oft Rapid vor das Tor gekommen ist. Ich glaube es waren drei oder vier Mal, dass sie gefährlich vor das Tor gekommen sind, das zweite war halt zum falschen Zeitpunkt. Da waren wir in der Druckphase und haben probiert den Ausgleich zu erzielen. Fußball ist so, wenn man die Tore nicht macht, dann kriegt man sie.“

 

…über die Nicht-Einwechslung von Wallner: „Er muss hart dran arbeiten.“

 

 (Spieler ):

 

…über seine Sperre im nächsten Spiel: „Sperren sind immer sehr blöd, in sieben Spielen fünf gelbe Karten sind zu viel, da muss ich ein bisschen überlegen.“

 

…über das Spiel: „Rapid war in der ersten Halbzeit 25 Minuten klar besser und hat ein super Tor gemacht. Wir sind zu spät ins Spiel gekommen, in der 30. Minute hatten wir unsere erste Chance oder so. Das ist zu spät gegen Rapid. Wir waren nicht genug heute, wir haben verloren.“

 

 (Sky Experte):

 

…über Rapid: „Ich bin enttäuscht, aber nicht böse. Ich bin enttäuscht, weil zu wenig geworden wird, weil es zu wenig Punkte sind, das Ausscheiden in der Qualifikation für die Europa League tut sehr weh und ist vollkommen unnötig. Die wenigen Punkte in der Meisterschaft sprechen für sich, da muss man versuchen so schnell wie möglich wieder zu punkten, zu Dreiern zu kommen. Sonst schaut es nicht so gut aus. Sie sind nicht zu jung und ich wehre mich dagegen, dass man, wenn es nicht läuft, sagt, dass die Spieler zu jung sind. Das stimmt nicht, weil fünf oder sechs Spieler über 25 sind, einige sogar über 30 oder in der Nähe von 30. Es sind viele junge Spieler im Kader, der junge Weg ist grundsätzlich in Ordnung, wenn ich als Verein finanziell nicht die Möglichkeiten habe gute Spieler, routinierte Spieler für die richtigen Positionen zu kaufen, dann muss ich es einfach probieren aus dem eigenen Nachwuchs Spieler in die erste Mannschaft zu bringen. Das ist absolut richtig und finde ich auch sehr gut. Die andere Seite ist, dass es Spieler sein müssen, bei denen ich sehe, dass sie die Qualität haben. Sehr wohl brauchen solche Spieler eine gewisse Zeit, eine gewisse Zeit gibt es nicht mehr im Profifußball, auch nicht in Österreich. Wenn die Resultate nicht da sind, dann kommt Unruhe auf, wenn die Resultate nicht da sind, dann sind die Fans böse. Das äußert sich in weniger Zuschauern und das sie sich schlecht artikulieren über die Mannschaft. Das heißt ich kann nicht lange genug im Profifußball diesen Weg gehen, das haben viele versucht. Der Weg ist in Ordnung, nur ich muss genau wissen welchen jungen ich die Chance gebe, welche ich einbringe. Und es dürfen auch nicht auf einmal zu viele sein, das geht nicht. Bei Rapid ist nicht so viel Qualität von so vielen jungen da, das die alleine schon spielen könnten. Das geht nicht und das beweist jetzt die Gegenwart. Der Weg grundsätzlich ist richtig, weil es nicht anders geht. Aber auf der anderen Seite darf Rapid niemals ein Ausbildungsverein sein. Das war schon bei der alten Führung an der Kippe und das ist es jetzt auch. Das lassen die Rapid-Anhänger nicht zu und das darf nicht sein. Es ist manchmal so, dass man finanziell nicht so stark ist, aber es darf nicht sein, dass Rapid ein Ausbildungsverein ist, es darf nicht sein, dass Rapid an der vorletzten Stelle in der Tabelle liegt. Auch wenn einige junge in der Mannschaft sind. Es fehlen bei jeder Mannschaft, bei der es nicht läuft, die Details, aber dann fehlen sie halt. Diese Mannschaft, die jetzt bei Rapid ist und die jungen, die auf der Bank sitzen, sind gut genug, um in der österreichischen Bundesliga mitzuspielen. Die Frage ist, ob sie gut genug sind einen europäischen Bewerb in Österreich zu schaffen, das ist jetzt nächstes Jahr auch der dritte und vierte Platz. Wenn sie ein bisschen besser spielen, dann ja. International sind sie für die Berechtigung zur Europa League nicht gut genug, das hat man gesehen. Rapid hat gegen Helsinki verloren und das darf nicht sein. Sie waren in beiden Spielen die bessere Mannschaft, sie haben im zweiten Spiel 2:0 geführt durch zwei wunderschöne Tore, also sie haben eine breite Brust gehabt. Und sie sind ausgeschieden gegen Helsinki, das darf nicht sein. Aber das heißt auch für mich, dass diese Mannschaft europäisch, für die Europa League, wir reden nicht von der Champions League, nicht gut genug ist. Das ist Tatsache. Das sie für Österreich und die Bundesliga gut genug ist, das glaube ich schon. Allerdings müssen sie auch in der österreichischen Bundesliga besser spielen, weil bis jetzt stimmt es mit den Punkten nicht.“

 

…über Barisic: „Wenn man nicht gewinnt, dann wird immer über den Trainer diskutiert. Ich persönlich finde, dass er für diese Mannschaft so wie sie jetzt ist, der ideale Trainer wäre, weil er viele Spieler hat, die bei seinen Amateuren waren. Er hat diese Mannschaft gehabt, er kennt alle Spieler. Er ist eigentlich der ideale Mann diese Mannschaft zu führen und besser zu machen. Wenn er nicht gewinnt, dann ist er nicht der ideale Mann, wenn er nicht gewinnt, dann kann der Herr Müller erzählen, was er will. Jetzt sagt er, dass es unverschämt ist, in zwei Wochen steht ein neuer deutscher Trainer da und wird Barisic ablösen. Das ist Fußball und in der Fußballwelt ist das so und das wird immer so sein. Das ist leider so, manchmal ist es sehr ungerecht. Ich finde nicht, dass der Barisic so viel dafür kann, was Rapid schlecht spielt oder was die Mannschaft Fehler gemacht hat bei Standardsituationen. Das predigt ein Trainer die ganze Woche und dann passieren solche Standardsituationen. Der Job eines Trainers ist oft sehr ungerecht, ich weiß das selber aus Erfahrung und das ist so, du wirst dann in Frage gestellt. Das wird immer so bleiben.“

 

…über den Wechsel von Cican Stankovic zu Red Bull: „Er hat eine richtige Entscheidung getroffen, wenn er zu Salzburg oder Leipzig kommt und erster Tormann wird. Ist er dort nicht erster Tormann, geht als junger Tormann der hin und ist zweiter Tormann, egal ob in Salzburg oder Leipzig, dann ist er nur ein reicher junger Mensch mit viel Geld, aber sportlich ist es dann schlecht für ihn. Die einzige Entscheidung für so einen jungen Tormann ist, dass er erster Tormann wird. Hoffentlich wird er das, wenn nicht, dann hat er die falsche sportliche Entscheidung getroffen. Die finanzielle Entscheidung war von Anfang an richtig.“

 

…über Michael Baur: „Erst einmal denke ich, dass er seinen Job sehr gut macht. Es ist schwierig nach diesem Jahr mit Adi Hütter, wo sie wirklich sehr gut waren, den Verein zu übernehmen. Sie haben neun oder zehn neue Spieler, das ist noch schwieriger. Aber ich glaube er macht seinen Job gut. Das hat sich herauskristallisiert, als ich die drei Monate beim LASK war und er am Ende seiner Karriere war. Man hat schon gesehen, dass er denkt wie ein Trainer, dass ihn das interessiert, er ist auch ein sehr intelligenter Bursche. Ich habe mir schon gedacht, dass er einmal Trainer wird und jetzt ist er in der österreichischen Bundesliga, ganz oben. Es ist ihm zu vergönnen und ich hoffe, dass er den Erfolg hat.“

 

…über das aberkannte Tor von Grödig: „Tomi ist nicht im Abseits. Es war ein schöner Spielzug von Grödig, es hätte sich auch ein Tor verdient. Es war auch ein Tor, es war ein korrektes Tor, der Linienrichter hat auf Abseits erkannt, das war eine falsche Entscheidung. Es war ein korrektes Tor.“

 

…über das Spiel: „Der Sieg war verdient und klar, viel schönes hat man heute nicht gesehen. Es war wichtig für Rapid das Spiel zu gewinnen, das haben sie auch aufgrund der zweiten Hälfte verdiente und klar gewonnen. Grödig war heute viel zu harmlos und viel zu brav, sie haben bei einer einzigen Situation Pech gehabt, das war bei dem nicht anerkannten Tor, dass sie gemacht haben vor der Pause. In der zweiten Hälfte waren sie enttäuschend, viel zu harmlos und Rapid hat das eigentlich sicher über die Runden gebracht, ohne Probleme.“

 

…über Hofmann: „Er hat mich eingeholt mit Pflichtspielen und er wird mich sicher überholen. Er wird sicher noch einige und hoffentlich sehr gute Spiele für Rapid haben. Er ist ganz einfach ein wichtiger Faktor, auch wenn er nur 60 Minuten spielt.“

 

…über Schrammel: „Er hat den ganzen Frust von Donnerstag in seinen Schuss reingelegt und hat volles Risiko genommen und er ist für dieses Risiko belohnt worden. Er hat, abgesehen von diesem sehr schönen Tor, heute seine beste Partie für Rapid gespielt. Er hat auch in der zweiten Hälfte sehr gut gespielt und auch das zweite Tor sehr schön vorbereitet.“

 

…über Grödig: „Sie stehen irgendwo dazwischen. Vom Dritten bis zum letzten sind es vier Punkte, da kann man sagen, dass der Letzte um die Europacup-Plätze spielt und der Dritte der erste in Abstiegsgefahr ist. Außer den beiden, die weggezogen sind, liegt alles vier Punkte auseinander, das hat es einige Zeit nicht gegeben und ist schon äußerst kurios. Das wird sich jetzt von Woche zu Woche ändern und irgendwann wird sich das einpendeln.“

 

…über Wallner: „Trainer Baur wird seine Gründe haben. Er muss mehr arbeiten, das heißt er muss sich im Training mehr anstrengen. Vielleicht kommt er dann dran, weil ich mir denke Roman Wallner könnte ein sehr wichtiger Spieler für Grödig sein. Er ist ein sehr erfahrener, ein sehr guter Spieler, auch ein Kampfschwein, ähnlich dem Tomi. Er muss an sich arbeiten, das ist immer eine Trainerentscheidung.“