Bei Rückspiel gegen Kiew: Sturm Graz will Zeichen für Frieden setzen

Der SK Puntigamer Sturm Graz will beim heutigen Rückspiel in der UEFA Champions League Qualifikation gegen Dynamo Kyiv mit diversen Aktionen ein Zeichen für den Frieden in der Ukraine setzen.

Die Grazer äußerten sich wie folgt zu den geplanten Aktionen:

„Aufgrund der besonders tragischen Situation, welche aktuell in der Ukraine vorherrscht, bedarf es Hilfe für die Betroffenen bzw. Vertriebenen. Der SK Sturm unterstützt eine Gruppe von geflüchteten ukrainischen Jugendlichen, welche allesamt aus dem Fußballumfeld kommen und sich seit einiger Zeit in Wien befinden. Für diese Jugendlichen wurde die Reise zum Champions League Qualifikationsspiel nach Graz und wieder zurück organisiert.

Des Weiteren werden im gesamten Stadion Becherspenden gesammelt, ein Teil davon für den Bus, der Restbetrag wird der Organisation Graz:Spendenkonvoi zur Verfügung gestellt. Mit der Aktion „Steiermark hilft“ setzt sie sich für ukrainische Geflüchtete in der Region ein. In den Auswärtssektoren wurden ukrainische StaatsbürgerInnen und Staatsbürger eingeladen. Der Banner Stop War wird ebenfalls an prominenter Stelle zu sehen sein.“

Weiter heißt es in der Mitteilung der Grazer:

„Die Nordkurve schließt sich dem Verein an und unterstützt die Aktionen mit ihrer über die Jahre hinweg sehr erfolgreich für den guten Zweck ins Leben gerufenen Initiative Schwoaze Helfen: Alle Becherspenden der Kurve werden gesammelt und dem Verein Graz:Spendenkonvoi übergeben, zusätzlich dazu gibt es an den Eingängen zur Nordkurve und am Stadionvorplatz Spendenboxen, von denen ebenfalls der gesamte Betrag für den guten Zweck verwendet wird. In äußerst fordernden Zeiten sieht man, dass man sich auf die schwarz-weiße Familie verlassen kann.“

Quelle: SK Sturm Graz