Bickel über mögliche „Kühbauer-Boni“ an St. Pölten

Am Samstag trifft der SKN St. Pölten zuhause auf den SK Rapid Wien (ab 16 Uhr live und exklusiv auf Sky Sport Austria HD). Das Spiel birgt nicht nur aufgrund der Tabellensituation einiges an Brisanz. Im ersten Saisonduell gewannen die Niederösterreicher mit 2:0 bei Rapid. Die Folgen dieses Spiels waren für beide Vereine weitreichend. In Hütteldorf reagierte man unmittelbar nach dem Spiel und stellte Trainer Goran Djuricin frei. Einige Tage später heuerte der damalige SKN-Trainer Dietmar Kühbauer bei Rapid an.

Bickel: „Es gibt Komponenten“

Rapid musste seinen Wunschtrainer aus dem Vertrag in St. Pölten frei kaufen. Dabei sollen auch weitere Klauseln zwischen den beiden Vereinen vereinbart worden sein. Sollte Rapid (23 Punkte) noch den Sprung in die Meisterrunde schaffen, soll St. Pölten noch einen Bonus zur bisher bezahlten Ablösesumme erhalten. Geschäftsführer Sport Fredy Bickel äußerte sich dazu in Talk & Tore: „Es gibt Komponenten, wo wir noch etwas nachbezahlen müssen. Ich muss überlegen wie der Vertrag gestaltet ist. Sind wir europäisch nächstes Jahr, dann bin ich mir sicher, dass sie etwas bekommen.“

Desweiteren könnte es bei anderen Szenarien noch zu Nachzahlungen kommen, wie Bickel erklärt: „Ich bin mir jetzt gar nicht sicher ob sie noch etwas bekommen, wenn sie noch ins untere Playoff gehen, oder wir ins obere kommen. Es kann sein, dass dort auch noch etwas ausverhandelt wurde.“

Unabhängig davon steht am Samstag ein richtungsweisendes Spiel für beide Klubs an. Der SKN St. Pölten könnte mit einem Sieg den Einzug in die Meisterrunde fixieren. Rapid muss wohl alle drei verbleibenden Spiele gewinnen, um die Chance auf die Meisterrunde zu wahren.

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